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Die Schere geht auseinander - kleine und mittlere Städte jenseits der Ballungszentren mit Einwohnern und Wirtschaftskraft verlieren!

Datum: Freitag, der 14. August 2015 @ 00:05:00 Thema: Deutsche Politik News

Die "Südwest Presse" zur gesellschaftspolitischen Zukunft unserer Städte:

Ulm (ots) - Die demografische Entwicklung der vergangenen Jahre wirkt sich immer deutlicher auf Städte und ländliche Regionen der Republik aus.

Der Trend geht zu den Metropolen und ihren Speckgürteln - sie profitieren von einem doppelten Wachstum, dem Zugewinn an Menschen und Arbeitsplätzen.

Dagegen verlieren kleine und mittlere Städte jenseits der Ballungszentren mit Einwohnern und Wirtschaftskraft auch die Mittel für kommunale, kulturelle und soziale Einrichtungen - ein Teufelskreis.

Nun weisen Städte und Gemeinden in Deutschland durchaus unterschiedliche Defizite und Mängel auf, aber eine Faustformel lautet denn doch: Es gibt ein West-Ost-Gefälle und eine Stadt-Land-Disparität.

In Baden-Württemberg und Bayern sind die daraus resultierenden Probleme - verglichen mit den neuen Ländern oder Krisenregionen des Ruhrgebiets - weit weniger dramatisch.

Aber es bedarf überall großer Anstrengungen, um die Schere zwischen wohlhabenden und ärmeren Gemeinden nicht immer weiter auseinanderklaffen zu lassen.

Sonst würde nicht zuletzt ein fairer Länderfinanzausgleich noch komplizierter.

Der Schlüssel für eine gesellschaftspolitisch verträgliche Zukunft unserer Städte liegt in der stärkeren Kooperation von Kommunen, die sich gegenseitig bei der öffentlichen Daseinsvorsorge unterstützen und ergänzen, einem regionalen Lastenausgleich - sowie der Zuwanderung von qualifizierten und integrationswilligen Menschen.

Nur so lassen sich auf Dauer Ungleichgewichte zwischen Städten und Landgemeinden verhindern, die unausweichlich zu sozialen Verwerfungen führen würden.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/3096752, Autor siehe obiger Artikel.

Die "Südwest Presse" zur gesellschaftspolitischen Zukunft unserer Städte:

Ulm (ots) - Die demografische Entwicklung der vergangenen Jahre wirkt sich immer deutlicher auf Städte und ländliche Regionen der Republik aus.

Der Trend geht zu den Metropolen und ihren Speckgürteln - sie profitieren von einem doppelten Wachstum, dem Zugewinn an Menschen und Arbeitsplätzen.

Dagegen verlieren kleine und mittlere Städte jenseits der Ballungszentren mit Einwohnern und Wirtschaftskraft auch die Mittel für kommunale, kulturelle und soziale Einrichtungen - ein Teufelskreis.

Nun weisen Städte und Gemeinden in Deutschland durchaus unterschiedliche Defizite und Mängel auf, aber eine Faustformel lautet denn doch: Es gibt ein West-Ost-Gefälle und eine Stadt-Land-Disparität.

In Baden-Württemberg und Bayern sind die daraus resultierenden Probleme - verglichen mit den neuen Ländern oder Krisenregionen des Ruhrgebiets - weit weniger dramatisch.

Aber es bedarf überall großer Anstrengungen, um die Schere zwischen wohlhabenden und ärmeren Gemeinden nicht immer weiter auseinanderklaffen zu lassen.

Sonst würde nicht zuletzt ein fairer Länderfinanzausgleich noch komplizierter.

Der Schlüssel für eine gesellschaftspolitisch verträgliche Zukunft unserer Städte liegt in der stärkeren Kooperation von Kommunen, die sich gegenseitig bei der öffentlichen Daseinsvorsorge unterstützen und ergänzen, einem regionalen Lastenausgleich - sowie der Zuwanderung von qualifizierten und integrationswilligen Menschen.

Nur so lassen sich auf Dauer Ungleichgewichte zwischen Städten und Landgemeinden verhindern, die unausweichlich zu sozialen Verwerfungen führen würden.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/3096752, Autor siehe obiger Artikel.





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