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USA: Kandidaturen von Donald Trump und Bernie Sanders - die Chancen stehen für beide Kandidaten schlecht, die Vorwahlen ihrer Parteien zu gewinnen!

Datum: Dienstag, der 11. August 2015 @ 14:01:31 Thema: Deutsche Politik News

Thomas Spang zu den US-Vorwahlen:

Regensburg (ots) -Donald Trumpund Bernie Sanders haben eine Gemeinsamkeit.

Beide Kandidaten bieten sich als Alternative für Wähler an, die von der Politik die Nase voll haben.

Sie greifen mit ihren Botschaften das verbreitete Unbehagen in einer Gesellschaft auf, in der die soziale Schere so weit auseinanderklafft wie zuletzt im Zeitalter der Eisenbahn-Barone.

Trump und Sanders gleichzusetzen, geht hingegen an der Realität vorbei.

Der eine ist ein selbstverliebter Egomane, von dem nicht viel mehr als die Erinnerung an dessen Eskapaden übrigbleiben wird. Der andere hat Ideen, die einen Nerv treffen.

Man braucht kein Sozialromantiker zu sein, um zu verstehen, dass die Wohlstandsverteilung in den USA nicht nachhaltig sein kann.

Nach Jahren der Umverteilung von unten nach oben scheint eine Korrektur mehr als überfällig.

Trump bietet als Lösung das klassische Modell der Ressentiments an, das gegen Ausländer hetzt und Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausspielt, um den Status quo zu erhalten.

Sanders dagegen setzt auf Veränderungen, die am besten durch Solidarität erreicht werden können.

Die Chancen stehen für beide Kandidaten schlecht, die Vorwahlen ihrer Parteien zu gewinnen.

Sanders geht vermutlich gar nicht davon aus, sondern versucht, Hillary auf liberalere Positionen festzulegen.

Trump könnte dies wie angedroht zum Anlass nehmen, als unabhängiger Präsidentschafts-Bewerber anzutreten und damit die Aussichten aller anderen Bewerber minimieren.

So gesehen haben die Kandidaturen der beiden Populisten unterschiedliche Konsequenzen.

Dem einen geht es nur um sich selbst, während der andere das Gemeinwohl im Auge hat.

Deswegen hat Bernie eine Anhängerschaft, die weit über die Basis der Demokraten hinausgeht.

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/62544/3093769, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



Thomas Spang zu den US-Vorwahlen:

Regensburg (ots) -Donald Trumpund Bernie Sanders haben eine Gemeinsamkeit.

Beide Kandidaten bieten sich als Alternative für Wähler an, die von der Politik die Nase voll haben.

Sie greifen mit ihren Botschaften das verbreitete Unbehagen in einer Gesellschaft auf, in der die soziale Schere so weit auseinanderklafft wie zuletzt im Zeitalter der Eisenbahn-Barone.

Trump und Sanders gleichzusetzen, geht hingegen an der Realität vorbei.

Der eine ist ein selbstverliebter Egomane, von dem nicht viel mehr als die Erinnerung an dessen Eskapaden übrigbleiben wird. Der andere hat Ideen, die einen Nerv treffen.

Man braucht kein Sozialromantiker zu sein, um zu verstehen, dass die Wohlstandsverteilung in den USA nicht nachhaltig sein kann.

Nach Jahren der Umverteilung von unten nach oben scheint eine Korrektur mehr als überfällig.

Trump bietet als Lösung das klassische Modell der Ressentiments an, das gegen Ausländer hetzt und Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausspielt, um den Status quo zu erhalten.

Sanders dagegen setzt auf Veränderungen, die am besten durch Solidarität erreicht werden können.

Die Chancen stehen für beide Kandidaten schlecht, die Vorwahlen ihrer Parteien zu gewinnen.

Sanders geht vermutlich gar nicht davon aus, sondern versucht, Hillary auf liberalere Positionen festzulegen.

Trump könnte dies wie angedroht zum Anlass nehmen, als unabhängiger Präsidentschafts-Bewerber anzutreten und damit die Aussichten aller anderen Bewerber minimieren.

So gesehen haben die Kandidaturen der beiden Populisten unterschiedliche Konsequenzen.

Dem einen geht es nur um sich selbst, während der andere das Gemeinwohl im Auge hat.

Deswegen hat Bernie eine Anhängerschaft, die weit über die Basis der Demokraten hinausgeht.

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Mittelbayerische Zeitung
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Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

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