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Neuwahlen in Griechenland - aus Sicht der Geldgeber wäre es ein Rückschlag / Tsipras Machtinstinkt funktioniert zu Hause bestens!

Datum: Donnerstag, der 06. August 2015 @ 14:03:26 Thema: Deutsche Politik News

Bielefeld (ots) - Griechenland steht finanziell und wirtschaftlich am Abgrund.

Und nun scheinen in dem gebeutelten Land schon wieder Wahlen anzustehen.

Dabei hätte die Regierung doch anderes zu tun.

Aus Sicht der Geldgeber wäre es ein Rückschlag, wenn der griechische Premierminister Alexis Tsipras für den Herbst Neuwahlen ansetzte.

Es wäre kurz nach der Unterzeichnung eines neuen Kreditprogramms, das Griechenlands Banken und Staatshaushalt stabilisieren würde.

Der Umweg ist aber möglicherweise nötig.

Die griechische Bevölkerung hat die Reform- und Sparvorgaben mehr als satt. Tsipras' Machtinstinkt funktioniert zu Hause bestens.

Tsipras kann die Unzufriedenheit der Griechen in eine Politik umgießen, die weder das Land aus dem Euro und noch die Bürger auf die Straßen treibt.

Derzeit aber muss Tsipras eine Regierung führen, die weit von einer stabilen Mehrheit entfernt ist. Neuwahlen und die Drohung damit gewähren ihm die Möglichkeit, die europafreundlichen Kräfte im Land hinter sich zu scharen.

Gelingt ihm das, schafft er ein Fundament, um den Kraftakt der Modernisierung seines Landes anzugehen.

Die Zeit dafür müssen ihm die Geldgeber lassen.

Fabian Fellmann, Brüssel

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3089818, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Griechenland steht finanziell und wirtschaftlich am Abgrund.

Und nun scheinen in dem gebeutelten Land schon wieder Wahlen anzustehen.

Dabei hätte die Regierung doch anderes zu tun.

Aus Sicht der Geldgeber wäre es ein Rückschlag, wenn der griechische Premierminister Alexis Tsipras für den Herbst Neuwahlen ansetzte.

Es wäre kurz nach der Unterzeichnung eines neuen Kreditprogramms, das Griechenlands Banken und Staatshaushalt stabilisieren würde.

Der Umweg ist aber möglicherweise nötig.

Die griechische Bevölkerung hat die Reform- und Sparvorgaben mehr als satt. Tsipras' Machtinstinkt funktioniert zu Hause bestens.

Tsipras kann die Unzufriedenheit der Griechen in eine Politik umgießen, die weder das Land aus dem Euro und noch die Bürger auf die Straßen treibt.

Derzeit aber muss Tsipras eine Regierung führen, die weit von einer stabilen Mehrheit entfernt ist. Neuwahlen und die Drohung damit gewähren ihm die Möglichkeit, die europafreundlichen Kräfte im Land hinter sich zu scharen.

Gelingt ihm das, schafft er ein Fundament, um den Kraftakt der Modernisierung seines Landes anzugehen.

Die Zeit dafür müssen ihm die Geldgeber lassen.

Fabian Fellmann, Brüssel

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