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Wolfgang Bosbach: Die persönliche Konsequenz, die der populäre Volksvertreter aus seinem Zwiespalt zwischen Loyalität und Gewissen zieht, hat eine Signalwirkung!

Datum: Freitag, der 24. Juli 2015 @ 09:01:56 Thema: Deutsche Politik News

Ulm (ots) - Der Mann ist bekannt wie ein bunter Hund und Dauergast auf allen TV-Kanälen.

Das wird auch so bleiben, selbst wenn Wolfgang Bosbach nach der Sommerpause sein Amt als Vorsitzender des Innenausschusses im Bundestag an den Nagel hängt.

Dann kann der CDU-Abgeordnete umso mehr in seiner Rolle als überzeugter Gegner des Griechenland-Kurses der Bundesregierung und notorischer Kritiker Angela Merkels aufgehen.

Ist Bosbachs Schritt also ein Fanal, gar der Beginn des allmählichen Abstiegs der Bundeskanzlerin vom Gipfel ihrer Macht?

Das vielleicht nicht, dazu erscheint der joviale Rheinländer denn doch nicht einflussreich genug in der Union.

Außerdem ist sein Amtsverzicht bloß ein Teilrückzug aus der Politik, denn sein Direktmandat im Parlament behält der Abweichler ja vorerst.

Das darf man getrost ein bisschen kokett nennen, ganz konsequent verhält sich Bosbach jedenfalls nicht.

Gleichwohl hat die persönliche Konsequenz, die der populäre Volksvertreter aus seinem Zwiespalt zwischen Loyalität und Gewissen zieht, eine doppelte Signalwirkung.

Den Zweiflern in den eigenen Reihen macht Bosbach Mut, sich ebenso gegen die Mehrheitsmeinung in der Union aufzulehnen, der Kanzlerin muss dämmern, dass die Vertrauensbasis ihrer Koalition aus den eigenen Reihen heraus bröckelt - erst in der Griechenland-Frage, demnächst womöglich auch bei anderen Streitthemen.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/3079153, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



Ulm (ots) - Der Mann ist bekannt wie ein bunter Hund und Dauergast auf allen TV-Kanälen.

Das wird auch so bleiben, selbst wenn Wolfgang Bosbach nach der Sommerpause sein Amt als Vorsitzender des Innenausschusses im Bundestag an den Nagel hängt.

Dann kann der CDU-Abgeordnete umso mehr in seiner Rolle als überzeugter Gegner des Griechenland-Kurses der Bundesregierung und notorischer Kritiker Angela Merkels aufgehen.

Ist Bosbachs Schritt also ein Fanal, gar der Beginn des allmählichen Abstiegs der Bundeskanzlerin vom Gipfel ihrer Macht?

Das vielleicht nicht, dazu erscheint der joviale Rheinländer denn doch nicht einflussreich genug in der Union.

Außerdem ist sein Amtsverzicht bloß ein Teilrückzug aus der Politik, denn sein Direktmandat im Parlament behält der Abweichler ja vorerst.

Das darf man getrost ein bisschen kokett nennen, ganz konsequent verhält sich Bosbach jedenfalls nicht.

Gleichwohl hat die persönliche Konsequenz, die der populäre Volksvertreter aus seinem Zwiespalt zwischen Loyalität und Gewissen zieht, eine doppelte Signalwirkung.

Den Zweiflern in den eigenen Reihen macht Bosbach Mut, sich ebenso gegen die Mehrheitsmeinung in der Union aufzulehnen, der Kanzlerin muss dämmern, dass die Vertrauensbasis ihrer Koalition aus den eigenen Reihen heraus bröckelt - erst in der Griechenland-Frage, demnächst womöglich auch bei anderen Streitthemen.

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