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Deutsche Einheit: Vaatz, Unionsfraktionsviz: Gemischte Bilanz, aber es ist vorwärts gegangen in Ostdeutschland / Bartsch, Linken-Fraktionsvize: Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse bleibt Aufgabe!

Datum: Donnerstag, der 23. Juli 2015 @ 11:00:00 Thema: Deutsche Politik News

Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, sieht trotz der am Mittwoch veröffentlichten Studie zu 25 Jahren deutscher Einheit keinen Grund zur Miesmacherei.

"Das ist eine gemischte Bilanz", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

"Aber sie ist keineswegs entmutigend. Wir haben einen gewissen Gesundungsprozess und eine Normalisierung." Im Großen und Ganzen sei es vorwärts gegangen in Ostdeutschland, fügte Vaatz hinzu.

"Viele junge Ostdeutsche kommen auch wieder zurück."

Dass die Ostdeutschen etwa bei den Vermögen schlechter dastünden als die Westdeutschen, habe mit ihrer schlechteren Startposition zu tun.

Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Dietmar Bartsch, erklärte der "Mitteldeutschen Zeitung": "Die Studie bestätigt, dass die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse Aufgabe bleibt. Vielleicht ist es bei der einen oder anderen Frage gut, wenn sich der Westen an den Osten angleicht."

Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung kommt in der Studie zu dem Ergebnis, dass auch ein knappes Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung gravierende materielle Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland fortbestehen und diese auf absehbare Zeit nicht verschwinden werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/3078230 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)

Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, sieht trotz der am Mittwoch veröffentlichten Studie zu 25 Jahren deutscher Einheit keinen Grund zur Miesmacherei.

"Das ist eine gemischte Bilanz", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

"Aber sie ist keineswegs entmutigend. Wir haben einen gewissen Gesundungsprozess und eine Normalisierung." Im Großen und Ganzen sei es vorwärts gegangen in Ostdeutschland, fügte Vaatz hinzu.

"Viele junge Ostdeutsche kommen auch wieder zurück."

Dass die Ostdeutschen etwa bei den Vermögen schlechter dastünden als die Westdeutschen, habe mit ihrer schlechteren Startposition zu tun.

Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Dietmar Bartsch, erklärte der "Mitteldeutschen Zeitung": "Die Studie bestätigt, dass die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse Aufgabe bleibt. Vielleicht ist es bei der einen oder anderen Frage gut, wenn sich der Westen an den Osten angleicht."

Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung kommt in der Studie zu dem Ergebnis, dass auch ein knappes Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung gravierende materielle Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland fortbestehen und diese auf absehbare Zeit nicht verschwinden werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/3078230 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)





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