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Die Bremer Sozialbehörde kommt mit dem Ausbau der notwendigen Strukturen einfach nicht mehr hinterher / Minderjährige Flüchtlinge brauchen ein Zuhause, eine Zukunft!

Datum: Donnerstag, der 16. Juli 2015 @ 11:01:17 Thema: Deutsche Politik News

Bremen (ots) - Keine Frage: Bremen ist überfordert.

Jugendliche werden in Zelten untergebracht, weil es sonst keinen Platz für sie gibt.

Jugendliche, die allein in einem fremden Land sind, die Schlimmstes hinter sich haben, die unseren Schutz brauchen.

Das neue Gesetz soll für eine bessere Verteilung sorgen, das ist auch gut so. Auch wenn das Wort Verteilung bei Menschen doch ein wenig unangemessen erscheint.

Alle Bundesländer müssen Verantwortung übernehmen - nicht nur finanziell.

Was die Bremer Sozialbehörde sagt, ist allen klar: Mit dem Ausbau der notwendigen Strukturen kommt sie einfach nicht mehr hinterher.

Auch andere, besonders Großstädte, sind überlastet.

Der Wunsch, dass die Jugendlichen nicht noch einen Ortswechsel erleben müssen, ist mehr als nachvollziehbar.

Aber wenn damit auch der Wechsel von einer schlechten Betreuung in eine gute einhergeht, sollte man den Wunsch in Kauf nehmen.

Natürlich ist es der vollkommen falsche Weg, dass die teils traumatisierten Jugendlichen nur irgendwo hin verteilt werden.

Sie brauchen ein Zuhause, eine Zukunft.

Dafür muss das neue Gesetz Sorge tragen.

Lisa Boekhoff

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3072564, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



Bremen (ots) - Keine Frage: Bremen ist überfordert.

Jugendliche werden in Zelten untergebracht, weil es sonst keinen Platz für sie gibt.

Jugendliche, die allein in einem fremden Land sind, die Schlimmstes hinter sich haben, die unseren Schutz brauchen.

Das neue Gesetz soll für eine bessere Verteilung sorgen, das ist auch gut so. Auch wenn das Wort Verteilung bei Menschen doch ein wenig unangemessen erscheint.

Alle Bundesländer müssen Verantwortung übernehmen - nicht nur finanziell.

Was die Bremer Sozialbehörde sagt, ist allen klar: Mit dem Ausbau der notwendigen Strukturen kommt sie einfach nicht mehr hinterher.

Auch andere, besonders Großstädte, sind überlastet.

Der Wunsch, dass die Jugendlichen nicht noch einen Ortswechsel erleben müssen, ist mehr als nachvollziehbar.

Aber wenn damit auch der Wechsel von einer schlechten Betreuung in eine gute einhergeht, sollte man den Wunsch in Kauf nehmen.

Natürlich ist es der vollkommen falsche Weg, dass die teils traumatisierten Jugendlichen nur irgendwo hin verteilt werden.

Sie brauchen ein Zuhause, eine Zukunft.

Dafür muss das neue Gesetz Sorge tragen.

Lisa Boekhoff

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