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Überraschende Entwicklung im NSU-Prozess: Schreiben an das Oberlandesgericht München - Beate Zschäpe will möglicherweise aussagen!

Datum: Montag, der 22. Juni 2015 @ 13:59:54 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Im NSU-Prozess bahnt sich möglicherweise eine Wende an. Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe hat nach Informationen des Tagesspiegels in einem Schreiben an das Oberlandesgericht München angekündigt, ihr Schweigen beenden zu wollen.

Als Voraussetzung nennt Zschäpe allerdings den Bruch mit ihren drei Verteidigern.

"Da ich mich durchaus mit dem Gedanken beschäftige, etwas auszusagen, ist eine weitere Zusammenarbeit unmöglich", heißt es in dem vierseitigen, handschriftlich verfassten Papier, das Zschäpe vergangenen Donnerstag dem Vorsitzenden Richter des 6. Strafsenats, Manfred Götzl, geschickt hat.

Wozu sich Zschäpe äußern will, sagt sie jedoch nicht.

Die Anwälte betonten am Freitag in eigenen Erklärungen, sie stünden ihrer Mandantin für Gespräche über die Verteidigungsstrategie zur Verfügung.

Bisher hatte die Angeklagte seit ihrer Festnahme am 8.November 2011 jegliche Angaben zur Terrorzelle NSU verweigert.

Weitere Informationen finden sie bei Tagesspiegel Online: http://www.tagesspiegel.de/politik/ueberraschung-im-nsu-prozess-die-hauptangeklagte-beate-zschaepe-will-moeglicherweise-aussagen/11949934.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon 030-29021-14909.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/2790/3052928, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Im NSU-Prozess bahnt sich möglicherweise eine Wende an. Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe hat nach Informationen des Tagesspiegels in einem Schreiben an das Oberlandesgericht München angekündigt, ihr Schweigen beenden zu wollen.

Als Voraussetzung nennt Zschäpe allerdings den Bruch mit ihren drei Verteidigern.

"Da ich mich durchaus mit dem Gedanken beschäftige, etwas auszusagen, ist eine weitere Zusammenarbeit unmöglich", heißt es in dem vierseitigen, handschriftlich verfassten Papier, das Zschäpe vergangenen Donnerstag dem Vorsitzenden Richter des 6. Strafsenats, Manfred Götzl, geschickt hat.

Wozu sich Zschäpe äußern will, sagt sie jedoch nicht.

Die Anwälte betonten am Freitag in eigenen Erklärungen, sie stünden ihrer Mandantin für Gespräche über die Verteidigungsstrategie zur Verfügung.

Bisher hatte die Angeklagte seit ihrer Festnahme am 8.November 2011 jegliche Angaben zur Terrorzelle NSU verweigert.

Weitere Informationen finden sie bei Tagesspiegel Online: http://www.tagesspiegel.de/politik/ueberraschung-im-nsu-prozess-die-hauptangeklagte-beate-zschaepe-will-moeglicherweise-aussagen/11949934.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon 030-29021-14909.

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