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Hochschulen: Eine Chance für das Ruhrgebiet / Ohne Unis wäre das Revier heute arm, schwach, überaltert und entvölkert!

Datum: Montag, der 01. Juni 2015 @ 18:45:18 Thema: Deutsche Politik Infos

Essen (ots) - Das Revier war geprägt von Kohle und Stahl, kämpfte mit dem Zechensterben, als vor 50 Jahren in Bochum die erste Universität im Ruhrgebiet ihren Lehrbetrieb aufnahm.

Dies war der Startschuss für eine atemberaubende Entwicklung. In nur wenigen Jahrzehnten wuchs zwischen Duisburg und Hagen die wohl dichteste und größte Hochschullandschaft Europas heran.

Die Unis hoben nicht nur die Bildungsreserven im ehemaligen Malocherland und versorgten den Strukturwandel mit den nötigen Fachkräften.

Die Wissenschaftseinrichtungen schaffen zudem unzählige innovative Arbeitsplätze, ziehen junge Menschen an und pumpen Milliarden in die Region.

Nicht nur der Professor findet dadurch sein Auskommen, auch der Bäcker, der Busfahrer, der Vermieter oder der Kneipenwirt lebt indirekt von den Hochschulen.

Doch noch immer identifiziert sich das Ruhrgebiet eher mit seiner industriellen Vergangenheit als mit seiner Zukunft, der Wissenschaft.

Es wird Zeit, dass die Kommunen sich als vernetzte und einmalige Hochschullandschaft verstehen und auch gemeinsam so auftreten.

Denn ohne die Unis wäre das Revier heute arm, schwach, überaltert und entvölkert.

Kommentar von Christopher Onkelbach

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3036296, Autor siehe obiger Artikel.

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Essen (ots) - Das Revier war geprägt von Kohle und Stahl, kämpfte mit dem Zechensterben, als vor 50 Jahren in Bochum die erste Universität im Ruhrgebiet ihren Lehrbetrieb aufnahm.

Dies war der Startschuss für eine atemberaubende Entwicklung. In nur wenigen Jahrzehnten wuchs zwischen Duisburg und Hagen die wohl dichteste und größte Hochschullandschaft Europas heran.

Die Unis hoben nicht nur die Bildungsreserven im ehemaligen Malocherland und versorgten den Strukturwandel mit den nötigen Fachkräften.

Die Wissenschaftseinrichtungen schaffen zudem unzählige innovative Arbeitsplätze, ziehen junge Menschen an und pumpen Milliarden in die Region.

Nicht nur der Professor findet dadurch sein Auskommen, auch der Bäcker, der Busfahrer, der Vermieter oder der Kneipenwirt lebt indirekt von den Hochschulen.

Doch noch immer identifiziert sich das Ruhrgebiet eher mit seiner industriellen Vergangenheit als mit seiner Zukunft, der Wissenschaft.

Es wird Zeit, dass die Kommunen sich als vernetzte und einmalige Hochschullandschaft verstehen und auch gemeinsam so auftreten.

Denn ohne die Unis wäre das Revier heute arm, schwach, überaltert und entvölkert.

Kommentar von Christopher Onkelbach

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