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NOZ - Gespräch: Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, kritisiert nach Hackerangriff auf Bundestag ''geradezu fahrlässige Untätigkeit der Bundesregierung''!

Datum: Freitag, der 22. Mai 2015 @ 15:05:17 Thema: Deutsche Politik Infos

Osnabrück (ots) - Grünen-Obmann im Digitalausschuss: Viel zu wenig für Schutz vor Ausspähung getan / "Das rächt sich heute"!

Angesichts des Hackerangriffs auf den deutschen Bundestag kritisiert Konstantin von Notz, Obmann der Grünen im Ausschuss "Digitale Agenda", eine geradezu fahrlässige Untätigkeit der Bundesregierung in Bezug auf mögliche Cyberattacken.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte von Notz: "Die Bundesregierung hat sich in diesem Bereich die letzten Jahren weitgehend in einer Placebo-Politik ergangen."

Für den - auch verfassungsrechtlich gebotenen - Schutz vor Überwachung und Ausspähung habe man viel zu wenig getan, sagte von Notz. Dies räche sich heute.

Probleme sieht der Digitalexperte der Grünen auch außerhalb der Datennetze der Abgeordnetenkammer: "Der Fall zeigt einmal mehr, wie schlecht es derzeit um den Schutz digitaler Infrastrukturen, nicht nur die des Bundestages, insgesamt steht", stellte von Notz fest.

Vor knapp einer Woche hatten Unbekannte das Datennetz des Bundestages attackiert.

Das Ausmaß des Spähangriffs ist noch unklar, beispielsweise ist nicht bekannt, welche möglicherweise sensiblen Daten sich die Hacker verschafft haben könnten.

Betroffen sein könnten nicht nur die gut 600 Abgeordneten des Bundestags, sondern auch mehrere Tausend Mitarbeiter.

Auf "Spiegel online" kritisierten Abgeordnete unzureichende Informationen durch die Bundestagsverwaltung darüber, welche konkreten Konsequenzen aus der Cyberattacke sie nun ziehen müssten, um weiterem Datenklau vorzubeugen.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3028552, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - Grünen-Obmann im Digitalausschuss: Viel zu wenig für Schutz vor Ausspähung getan / "Das rächt sich heute"!

Angesichts des Hackerangriffs auf den deutschen Bundestag kritisiert Konstantin von Notz, Obmann der Grünen im Ausschuss "Digitale Agenda", eine geradezu fahrlässige Untätigkeit der Bundesregierung in Bezug auf mögliche Cyberattacken.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte von Notz: "Die Bundesregierung hat sich in diesem Bereich die letzten Jahren weitgehend in einer Placebo-Politik ergangen."

Für den - auch verfassungsrechtlich gebotenen - Schutz vor Überwachung und Ausspähung habe man viel zu wenig getan, sagte von Notz. Dies räche sich heute.

Probleme sieht der Digitalexperte der Grünen auch außerhalb der Datennetze der Abgeordnetenkammer: "Der Fall zeigt einmal mehr, wie schlecht es derzeit um den Schutz digitaler Infrastrukturen, nicht nur die des Bundestages, insgesamt steht", stellte von Notz fest.

Vor knapp einer Woche hatten Unbekannte das Datennetz des Bundestages attackiert.

Das Ausmaß des Spähangriffs ist noch unklar, beispielsweise ist nicht bekannt, welche möglicherweise sensiblen Daten sich die Hacker verschafft haben könnten.

Betroffen sein könnten nicht nur die gut 600 Abgeordneten des Bundestags, sondern auch mehrere Tausend Mitarbeiter.

Auf "Spiegel online" kritisierten Abgeordnete unzureichende Informationen durch die Bundestagsverwaltung darüber, welche konkreten Konsequenzen aus der Cyberattacke sie nun ziehen müssten, um weiterem Datenklau vorzubeugen.

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Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3028552, Autor siehe obiger Artikel.

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