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stern-Umfrage: Breite Mehrheit sieht keine Zukunft für die AfD!

Datum: Mittwoch, der 20. Mai 2015 @ 12:03:56 Thema: Deutsche Politik Infos

Hamburg (ots) - Dass die Partei Alternative für Deutschland (AfD) noch eine Zukunft hat, glaubt nach einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern nur eine Minderheit von 22 Prozent aller Bundesbürger.

Die große Mehrheit von 68 Prozent aber meint, dass dieAfDwie schon andere Parteien am rechten Rand wieder in der Bedeutungslosigkeit versinken wird.

Vor allem die Anhänger der SPD (81 Prozent) und der FDP (82 Prozent) prognostizieren, dass sich dieAfDauch wegen des heftigen Machtkampfs zwischen den verschiedenen Parteiflügeln selbst zerlegt.

DieAfDsetzt sich für die Beendigung der bisherigen Euro-Rettungspolitik und für eine strikte Begrenzung und Regelung der Einwanderung nach Deutschland ein. Beide Positionen stoßen bei den Befragten durchaus auf eine gewisse Resonanz.

So halten es 31 Prozent für richtig, die bisherige Euro-Rettungspolitik zu beenden. Und 44 Prozent würden eine strikte Begrenzung der Zuwanderung begrüßen.

Allerdings lehnt eine Mehrheit der Deutschen beide Positionen ab. Fast vorbehaltlos unterstützt werden sie nur von den Anhängern der AfD.

Obwohl ein Teil der Bundesbürger beide Forderungen derAfDfür richtig hält, findet es nur eine Minderheit von 26 Prozent aller Wahlberechtigten wichtig, dass es eine Partei wie dieAfDgibt - darunter 30 Prozent der befragten Ostdeutschen und 29 Prozent der Männer.

Die Mehrheit von 67 Prozent ist der Auffassung, dass dieAfDoder eine vergleichbare Partei nicht gebraucht wird.

"Wenn nun rund ein Viertel der Wahlbürger meint, dass es eine Partei wie dieAfDgeben sollte, darf dieser Prozentsatz nicht als Wählerpotenzial derAfDinterpretiert werden", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner.

Bei dem durchaus vorhandenen Unmut über die Art und Weise, wie manche Akteure der etablierten Parteien Politik betreiben, sei eine generelle Akzeptanz für alternative Gruppierungen vorhanden.

"Doch die Bereitschaft, sie dann auch tatsächlich zu wählen, ist immer deutlich geringer."

Datenbasis:

Das Forsa-Institut befragte am 13. und 15. Mai 2015 im Auftrag des Magazins stern 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden.

Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quellenangabe: stern

Diese Meldung lesen Sie auch unter: www.stern.de/2195106.html

Pressekontakt:

stern-Redakteur Werner Mathes, mathes.werner@stern.de, Telefon 030 -
20224 239

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6329/3026586, Autor siehe obiger Artikel.

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Hamburg (ots) - Dass die Partei Alternative für Deutschland (AfD) noch eine Zukunft hat, glaubt nach einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern nur eine Minderheit von 22 Prozent aller Bundesbürger.

Die große Mehrheit von 68 Prozent aber meint, dass dieAfDwie schon andere Parteien am rechten Rand wieder in der Bedeutungslosigkeit versinken wird.

Vor allem die Anhänger der SPD (81 Prozent) und der FDP (82 Prozent) prognostizieren, dass sich dieAfDauch wegen des heftigen Machtkampfs zwischen den verschiedenen Parteiflügeln selbst zerlegt.

DieAfDsetzt sich für die Beendigung der bisherigen Euro-Rettungspolitik und für eine strikte Begrenzung und Regelung der Einwanderung nach Deutschland ein. Beide Positionen stoßen bei den Befragten durchaus auf eine gewisse Resonanz.

So halten es 31 Prozent für richtig, die bisherige Euro-Rettungspolitik zu beenden. Und 44 Prozent würden eine strikte Begrenzung der Zuwanderung begrüßen.

Allerdings lehnt eine Mehrheit der Deutschen beide Positionen ab. Fast vorbehaltlos unterstützt werden sie nur von den Anhängern der AfD.

Obwohl ein Teil der Bundesbürger beide Forderungen derAfDfür richtig hält, findet es nur eine Minderheit von 26 Prozent aller Wahlberechtigten wichtig, dass es eine Partei wie dieAfDgibt - darunter 30 Prozent der befragten Ostdeutschen und 29 Prozent der Männer.

Die Mehrheit von 67 Prozent ist der Auffassung, dass dieAfDoder eine vergleichbare Partei nicht gebraucht wird.

"Wenn nun rund ein Viertel der Wahlbürger meint, dass es eine Partei wie dieAfDgeben sollte, darf dieser Prozentsatz nicht als Wählerpotenzial derAfDinterpretiert werden", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner.

Bei dem durchaus vorhandenen Unmut über die Art und Weise, wie manche Akteure der etablierten Parteien Politik betreiben, sei eine generelle Akzeptanz für alternative Gruppierungen vorhanden.

"Doch die Bereitschaft, sie dann auch tatsächlich zu wählen, ist immer deutlich geringer."

Datenbasis:

Das Forsa-Institut befragte am 13. und 15. Mai 2015 im Auftrag des Magazins stern 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden.

Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quellenangabe: stern

Diese Meldung lesen Sie auch unter: www.stern.de/2195106.html

Pressekontakt:

stern-Redakteur Werner Mathes, mathes.werner@stern.de, Telefon 030 -
20224 239

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6329/3026586, Autor siehe obiger Artikel.

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