Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt - Der Tagesspiegel: Gabriel: Soziale Härten in Griechenland müssen gemildert werden!

Berlin (ots) - SPD-ChefSigmar Gabrielhat Griechenland und die EU dazu aufgerufen, im Streit um die Auflagen für weitere Finanzhilfen aufeinander zuzugehen.

"Beide Seiten müssen sich ehrlich machen", sagte Gabriel dem Berliner "Tagesspiegel" (Montag-Ausgabe) vor dem Deutschland-Besuch des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras an diesem Montag.

Die griechische Regierung müsse akzeptieren, dass andere Länder für ihre Hilfsbereitschaft Reformen und Gegenleistungen erwarteten.

Zugleich müssten "die anderen Euro-Staaten - auch Deutschland - erkennen, dass es nicht ausreicht griechische Banken zu retten, sondern vor allem die sozialen Härten für die Menschen in Griechenland gemildert werden müssen".

Als konkrete Schritte nannte Gabriel eine gemeinsame europäische Initiative zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung wohlhabender Griechen, einen "Lastenausgleich zwischen Arm und Reich in Griechenland" sowie den Aufbau einer funktionierenden Finanzverwaltung.

Er hoffe, dass der Besuch von Tsipras dazu beitrage, die gegenseitigen Verhärtungen wieder zu beseitigen.

"Es geht nicht um einen griechisch-deutschen Konflikt, sondern um gemeinsame und faire europäische Lösungen."

http://www.tagesspiegel.de/politik/vor-berlin-besuch-von-alexis-tsipras-gabriel-soziale-haerten-in-griechenland-muessen-gemildert-werden/11539352.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/2790/2978238/der-tagesspiegel-gabriel-soziale-haerten-in-griechenland-muessen-gemildert-werden, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - SPD-ChefSigmar Gabrielhat Griechenland und die EU dazu aufgerufen, im Streit um die Auflagen für weitere Finanzhilfen aufeinander zuzugehen.

"Beide Seiten müssen sich ehrlich machen", sagte Gabriel dem Berliner "Tagesspiegel" (Montag-Ausgabe) vor dem Deutschland-Besuch des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras an diesem Montag.

Die griechische Regierung müsse akzeptieren, dass andere Länder für ihre Hilfsbereitschaft Reformen und Gegenleistungen erwarteten.

Zugleich müssten "die anderen Euro-Staaten - auch Deutschland - erkennen, dass es nicht ausreicht griechische Banken zu retten, sondern vor allem die sozialen Härten für die Menschen in Griechenland gemildert werden müssen".

Als konkrete Schritte nannte Gabriel eine gemeinsame europäische Initiative zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung wohlhabender Griechen, einen "Lastenausgleich zwischen Arm und Reich in Griechenland" sowie den Aufbau einer funktionierenden Finanzverwaltung.

Er hoffe, dass der Besuch von Tsipras dazu beitrage, die gegenseitigen Verhärtungen wieder zu beseitigen.

"Es geht nicht um einen griechisch-deutschen Konflikt, sondern um gemeinsame und faire europäische Lösungen."

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