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Thüringische Landeszeitung zu den geplanten Fracking-Regelungen für Deutschland: Zukunft ohne Fracking!

Datum: Freitag, der 11. Juli 2014 @ 13:05:45 Thema: Deutsche Politik Infos

Weimar (ots) - Fracking ist der Schatz der Energiekonzerne.

Relativ günstig lassen sich dadurch Ergas- und Ölvorkommen nach oben holen. Doch die da oben wohnen, die Bürger, haben Angst.

Angst um ihr Trinkwasser, das durch die umstrittene Methode verseucht werden könnte. Zu recht, denn die Förderung - ob konventionell oder unkonventionell - ist umstritten.

Bundeswirtschaftsminister Gabriel und Umweltministerin Hendricks wissen um die Ängste, die sich in zahlreichen Bürgerprotesten entluden.

Doch ein generelles Fracking-Verbot schiebt die Bundesregierung vor sich her.

Die Gründe liegen auf der Hand. Hat doch die Ukraine-Krise gezeigt, wie schnell der Gashahn vom Osten zugedreht werden kann.

Der deutsche Energiekommissar Günther Oettinger pries daher Fracking als Alternative.

Er und auch andere dürften neidisch auf die USA sehen, wo durch Fracking ein regelrechter Gasboom ausgelöst wurde.

Allerdings könnte der Geldregen schon in wenigen Jahren beendet sein, wenn in der Tiefe nichts mehr zu holen ist.

Die Bundesregierung sollte, statt schwammiger Regeln, klare Entscheidungen treffen. Und das nicht nur beim Fracking, sondern in der ganzen Energiepolitik.

Diese ist nicht zukunftsweisend - ob mit oder ohne Fracking.

Kommentar von Katja Dörn

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2777364/thueringische-landeszeitung-zukunft-ohne-fracking-kommentar-von-katja-doern-zu-den-geplanten von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Weimar (ots) - Fracking ist der Schatz der Energiekonzerne.

Relativ günstig lassen sich dadurch Ergas- und Ölvorkommen nach oben holen. Doch die da oben wohnen, die Bürger, haben Angst.

Angst um ihr Trinkwasser, das durch die umstrittene Methode verseucht werden könnte. Zu recht, denn die Förderung - ob konventionell oder unkonventionell - ist umstritten.

Bundeswirtschaftsminister Gabriel und Umweltministerin Hendricks wissen um die Ängste, die sich in zahlreichen Bürgerprotesten entluden.

Doch ein generelles Fracking-Verbot schiebt die Bundesregierung vor sich her.

Die Gründe liegen auf der Hand. Hat doch die Ukraine-Krise gezeigt, wie schnell der Gashahn vom Osten zugedreht werden kann.

Der deutsche Energiekommissar Günther Oettinger pries daher Fracking als Alternative.

Er und auch andere dürften neidisch auf die USA sehen, wo durch Fracking ein regelrechter Gasboom ausgelöst wurde.

Allerdings könnte der Geldregen schon in wenigen Jahren beendet sein, wenn in der Tiefe nichts mehr zu holen ist.

Die Bundesregierung sollte, statt schwammiger Regeln, klare Entscheidungen treffen. Und das nicht nur beim Fracking, sondern in der ganzen Energiepolitik.

Diese ist nicht zukunftsweisend - ob mit oder ohne Fracking.

Kommentar von Katja Dörn

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Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2777364/thueringische-landeszeitung-zukunft-ohne-fracking-kommentar-von-katja-doern-zu-den-geplanten von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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