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Stuttgarter Zeitung zur CDU: Für die Resonanz beim Wähler sind letztlich Identität, programmatisches Profil und Unterscheidbarkeit maßgeblich!

Datum: Mittwoch, der 25. Juni 2014 @ 00:21:43 Thema: Deutsche Politik Infos

Stuttgart (ots) - Die CDU hat ein eminentes Nachwuchsproblem.

Sie ist eine Partei der grau melierten Herren. Ihre Mitgliederstruktur spiegelt nur ein schmales Spektrum der modernen Gesellschaft wider.

Die politische Inszenierung ist für Menschen, die der Politik eher fernstehen, wenig attraktiv. Wer liest schon ein 84 Seiten umfassendes Programm, wie es eben noch vor der Europawahl verteilt wurde?

Es mangelt ihr an einem ausreichenden Gespür für den Puls der Zeit - eine Ursache der offenkundigen Schwäche vor allem in Großstädten.

Es gibt also viele Gründe für eine Generalsanierung. Und es ist klug, diese auf dem Zenit des Erfolges einzuleiten. Wer Volkspartei bleiben will, muss das Volk in seiner ganzen Breite repräsentieren, den Dialog auf allen Ebenen suchen.

Es wäre aber verfehlt, die anstehende Parteireform auf Fragen der Kommunikationsformen und der Organisationsstruktur zu verengen.

Für die Resonanz beim Wähler sind letztlich Identität, programmatisches Profil und Unterscheidbarkeit maßgeblich.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2767632/stuttgarter-zeitung-kommentar-zu-cdu von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Stuttgart (ots) - Die CDU hat ein eminentes Nachwuchsproblem.

Sie ist eine Partei der grau melierten Herren. Ihre Mitgliederstruktur spiegelt nur ein schmales Spektrum der modernen Gesellschaft wider.

Die politische Inszenierung ist für Menschen, die der Politik eher fernstehen, wenig attraktiv. Wer liest schon ein 84 Seiten umfassendes Programm, wie es eben noch vor der Europawahl verteilt wurde?

Es mangelt ihr an einem ausreichenden Gespür für den Puls der Zeit - eine Ursache der offenkundigen Schwäche vor allem in Großstädten.

Es gibt also viele Gründe für eine Generalsanierung. Und es ist klug, diese auf dem Zenit des Erfolges einzuleiten. Wer Volkspartei bleiben will, muss das Volk in seiner ganzen Breite repräsentieren, den Dialog auf allen Ebenen suchen.

Es wäre aber verfehlt, die anstehende Parteireform auf Fragen der Kommunikationsformen und der Organisationsstruktur zu verengen.

Für die Resonanz beim Wähler sind letztlich Identität, programmatisches Profil und Unterscheidbarkeit maßgeblich.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2767632/stuttgarter-zeitung-kommentar-zu-cdu von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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