Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Neue OZ: Interview mit Yasmin Fahimi, SPD-Generalsekretärin: SPD-Generalsekretärin weist Kritik aus eigener Partei an Doppelpass-Regelung zurück!

Datum: Freitag, der 28. März 2014 @ 23:47:11 Thema: Deutsche Politik Infos

Osnabrück (ots) - "Hervorragender Kompromiss" / Fahimi: Riesiger bürokratischer Aufwand verhindert!

SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi hat die Einigung der Regierungskoalition über den Doppelpass für Kinder aus Zuwandererfamilien gegen Kritik auch aus eigenen Reihen verteidigt.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) erklärte Fahimi, der von JustizministerHeiko Maas(SPD) und Innenminister Thomas de Maizière (CDU) ausgehandelte Kompromiss sei hervorragend.

"Damit schaffen wir die völlig unsinnige Optionspflicht für Migrantenkinder ab und den Einstieg in ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht", betonte die SPD-Politikerin.

Sie sei erleichtert, dass riesiger bürokratischer Aufwand verhindert worden sei, damit die betroffenen jungen Leute den Doppelpass erhalten.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hatte dagegen von einem "riesigen integrationsfeindlichen Bürokratiemonster" gesprochen.

Bislang müssen sich viele Einwandererkinder in Deutschland spätestens bis zum 23. Geburtstag zwischen einer der beiden Staatsangehörigkeiten entscheiden.

Künftig soll von dieser Optionspflicht befreit werden, wer etwa einen deutschen Schulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat.

Die Regelung betrifft vor allem Deutsch-Türken.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2699472/neue-oz-interview-mit-yasmin-fahimi-spd-generalsekretaerin von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Osnabrück (ots) - "Hervorragender Kompromiss" / Fahimi: Riesiger bürokratischer Aufwand verhindert!

SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi hat die Einigung der Regierungskoalition über den Doppelpass für Kinder aus Zuwandererfamilien gegen Kritik auch aus eigenen Reihen verteidigt.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) erklärte Fahimi, der von JustizministerHeiko Maas(SPD) und Innenminister Thomas de Maizière (CDU) ausgehandelte Kompromiss sei hervorragend.

"Damit schaffen wir die völlig unsinnige Optionspflicht für Migrantenkinder ab und den Einstieg in ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht", betonte die SPD-Politikerin.

Sie sei erleichtert, dass riesiger bürokratischer Aufwand verhindert worden sei, damit die betroffenen jungen Leute den Doppelpass erhalten.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hatte dagegen von einem "riesigen integrationsfeindlichen Bürokratiemonster" gesprochen.

Bislang müssen sich viele Einwandererkinder in Deutschland spätestens bis zum 23. Geburtstag zwischen einer der beiden Staatsangehörigkeiten entscheiden.

Künftig soll von dieser Optionspflicht befreit werden, wer etwa einen deutschen Schulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat.

Die Regelung betrifft vor allem Deutsch-Türken.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2699472/neue-oz-interview-mit-yasmin-fahimi-spd-generalsekretaerin von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=183337