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Frankfurter Rundschau zur Einigung beim Doppelpass: Man hätte sich von einer großen Koalition mehr gewünscht!

Datum: Freitag, der 28. März 2014 @ 23:42:56 Thema: Deutsche Politik Infos

Frankfurt (ots) - Es ist ein Kompromiss, auf den man kaum noch gehofft hatte.

Schwarz-Rot stößt die Tür zum Doppelpass im deutschen Einbürgerungsrecht ein deutliches Stück weiter auf als vor allem von der CSU gewünscht.

Das immerhin hat die SPD, unterstützt vom Aufstand der rot-grünen Länder, der Union noch abringen können.

Sicher, man hätte sich von einer großen Koalition mehr gewünscht. Integrationspolitisch vernünftig und human wäre es gewesen, jetzt einzusteigen in eine große Reform des Staatsangehörigkeitsrechts, die auch denen, die seit Jahrzehnten hier leben und arbeiten, eine Tür zum Doppelpass geöffnet hätte.

Dazu hat es leider nicht gereicht. Noch nicht.

Der Weg, der jetzt beschritten wurde, ist unumkehrbar. Denn die, denen heute der Doppelpass ermöglicht wird, bestimmen als Wahlbürger von morgen die künftigen Schritte.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/10349/2699037/frankfurter-rundschau von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Frankfurt (ots) - Es ist ein Kompromiss, auf den man kaum noch gehofft hatte.

Schwarz-Rot stößt die Tür zum Doppelpass im deutschen Einbürgerungsrecht ein deutliches Stück weiter auf als vor allem von der CSU gewünscht.

Das immerhin hat die SPD, unterstützt vom Aufstand der rot-grünen Länder, der Union noch abringen können.

Sicher, man hätte sich von einer großen Koalition mehr gewünscht. Integrationspolitisch vernünftig und human wäre es gewesen, jetzt einzusteigen in eine große Reform des Staatsangehörigkeitsrechts, die auch denen, die seit Jahrzehnten hier leben und arbeiten, eine Tür zum Doppelpass geöffnet hätte.

Dazu hat es leider nicht gereicht. Noch nicht.

Der Weg, der jetzt beschritten wurde, ist unumkehrbar. Denn die, denen heute der Doppelpass ermöglicht wird, bestimmen als Wahlbürger von morgen die künftigen Schritte.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/10349/2699037/frankfurter-rundschau von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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