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Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Grünen-Chef Lehmann fordert schärfere Gesetze gegen Kinderpornografie / Der angestrebte Parteiausschluss Edathys sei 'der falsche Weg'!

Datum: Dienstag, der 18. Februar 2014 @ 23:35:01 Thema: Deutsche Politik Infos

Köln (ots) - Düsseldorf. Die Grünen in NRW fordern schärfe Gesetze gegen Kinderpornografie.

"Wir müssen das Straf-Gesetz so erweitern, dass der Handel mit Bildern von nackten Kindern verboten wird. Da gibt es derzeit eine Grauzone, die verschwinden muss", sagte Parteichef Sven Lehmann dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Lehmann warnte aber vor Hysterie: "Strandbilder von Kindern für das Familienalbum müssen auch weiterhin möglich sein", so Lehmann.

Zugleich kritisierte der Chef der NRW-Grünen den Umgang der SPD im Fall Edathy: "Die SPD wirft Nebelkerzen. Jedes Parteimitglied hat das Recht auf ein Privatleben und ist dafür selbst verantwortlich. Das ist von der Parteimitgliedschaft und den dazugehörenden Rechten zu trennen."

Daher sei der angestrebte Parteiausschluss Edathys der falsche Weg, "auch wenn sich Edathy moralisch falsch verhalten hat". Die SPD-Führung wolle mit dem Verfahren lediglich von ihren eigenen Fehlern ablenken, meint Lehmann.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/2667855/koelner-stadt-anzeiger-nrw-gruenen-chef-lehmann-fordert-schaerfere-gesetze-gegen-kinderpornografie von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Köln (ots) - Düsseldorf. Die Grünen in NRW fordern schärfe Gesetze gegen Kinderpornografie.

"Wir müssen das Straf-Gesetz so erweitern, dass der Handel mit Bildern von nackten Kindern verboten wird. Da gibt es derzeit eine Grauzone, die verschwinden muss", sagte Parteichef Sven Lehmann dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Lehmann warnte aber vor Hysterie: "Strandbilder von Kindern für das Familienalbum müssen auch weiterhin möglich sein", so Lehmann.

Zugleich kritisierte der Chef der NRW-Grünen den Umgang der SPD im Fall Edathy: "Die SPD wirft Nebelkerzen. Jedes Parteimitglied hat das Recht auf ein Privatleben und ist dafür selbst verantwortlich. Das ist von der Parteimitgliedschaft und den dazugehörenden Rechten zu trennen."

Daher sei der angestrebte Parteiausschluss Edathys der falsche Weg, "auch wenn sich Edathy moralisch falsch verhalten hat". Die SPD-Führung wolle mit dem Verfahren lediglich von ihren eigenen Fehlern ablenken, meint Lehmann.

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Kölner Stadt-Anzeiger
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/2667855/koelner-stadt-anzeiger-nrw-gruenen-chef-lehmann-fordert-schaerfere-gesetze-gegen-kinderpornografie von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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