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Neue-OZ Kommentar zu Ursula von der Leyen: Die Chefin der Kompanie!

Datum: Montag, der 23. Dezember 2013 @ 13:27:46 Thema: Deutsche Politik Infos

Osnabrück (ots) - Dass erstmals eine Frau Verteidigungsministerin ist, schadet der von Männern dominierten Bundeswehr sicherlich nicht.

Ob jedoch Ursula von der Leyen die richtige Besetzung für den Oberbefehlsposten ist, muss sie erst beweisen.

Eine gewisse Grundskepsis gegenüber Merkels FlintenUschi, wie Spötter sagen, gibt es, auch außerhalb der Bundeswehr.

Ein Truppenbesuch in Afghanistan reicht allein nicht aus, damit die Truppe Vertrauen in die Kompetenz der neuen Verteidigungsministerin gewinnt.

Doch sich im Feldlager in Masar-i-Sharif als Kümmerin zu präsentieren ist ein guter Anfang. Den hat der Politik-Profi auch medial perfekt in Szene gesetzt.

Zugegeben: Von der Leyen verfügt über keinerlei militärisches Fachwissen. Aber mit ihrer Reise unmittelbar vor Weihnachten zu den deutschen Soldatinnen und Soldaten im Norden des Krisenherdes stellt sie unter Beweis, dass sie es mit ihrem neuen Ministeramt ernst meint.

Und wer die steile Karriere der siebenfachen Mutter aus Niedersachsen betrachtet, erkennt: Von der Leyen ist stets zur Höchstform aufgelaufen, wenn sie einer ehrgeizigen Herausforderung gegenübergestanden ist.

Zudem ist es ihr Vorteil, dass ihre letzten drei Amtsvorgänger kein großes Erbe hinterlassen haben.

Truppenabzug aus Afghanistan, Vollendung der notwendigen Bundeswehrreform und Neuordnung fehlgeschlagener Rüstungsprojekte: Diese Aufgaben werden die Chefin der Kompanie nicht ängstigen.

Michael Clasen

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2626844/neue-oz-kommentar-zu-ursula-von-der-leyen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Osnabrück (ots) - Dass erstmals eine Frau Verteidigungsministerin ist, schadet der von Männern dominierten Bundeswehr sicherlich nicht.

Ob jedoch Ursula von der Leyen die richtige Besetzung für den Oberbefehlsposten ist, muss sie erst beweisen.

Eine gewisse Grundskepsis gegenüber Merkels FlintenUschi, wie Spötter sagen, gibt es, auch außerhalb der Bundeswehr.

Ein Truppenbesuch in Afghanistan reicht allein nicht aus, damit die Truppe Vertrauen in die Kompetenz der neuen Verteidigungsministerin gewinnt.

Doch sich im Feldlager in Masar-i-Sharif als Kümmerin zu präsentieren ist ein guter Anfang. Den hat der Politik-Profi auch medial perfekt in Szene gesetzt.

Zugegeben: Von der Leyen verfügt über keinerlei militärisches Fachwissen. Aber mit ihrer Reise unmittelbar vor Weihnachten zu den deutschen Soldatinnen und Soldaten im Norden des Krisenherdes stellt sie unter Beweis, dass sie es mit ihrem neuen Ministeramt ernst meint.

Und wer die steile Karriere der siebenfachen Mutter aus Niedersachsen betrachtet, erkennt: Von der Leyen ist stets zur Höchstform aufgelaufen, wenn sie einer ehrgeizigen Herausforderung gegenübergestanden ist.

Zudem ist es ihr Vorteil, dass ihre letzten drei Amtsvorgänger kein großes Erbe hinterlassen haben.

Truppenabzug aus Afghanistan, Vollendung der notwendigen Bundeswehrreform und Neuordnung fehlgeschlagener Rüstungsprojekte: Diese Aufgaben werden die Chefin der Kompanie nicht ängstigen.

Michael Clasen

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2626844/neue-oz-kommentar-zu-ursula-von-der-leyen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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