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Allgemeine Zeitung Mainz zu Merkel / Bundesregierung: Höhenflüge!

Datum: Mittwoch, der 18. Dezember 2013 @ 10:50:10 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Wer über viele Jahre eine Regierung führen will, muss - neben vielem anderem - Nehmerqualitäten haben und eine robuste Gesundheit.

Beides ist Angela Merkel offenbar gegeben. Ein paar Dutzend Gegenstimmen aus dem eigenen Lager perlen da spurlos ab.

Bedenkt man, mit welcher Aggressivität weite SPD-Kreise nach dem 22. September jeden Gedanken an eine Große Koalition von sich wiesen, dann muss das Resultat von gestern nachgerade ein Labsal sein für die Kanzlerin.

Merkel hat es mit einem Mitregenten zu tun, dessen Selbstbewusstsein innerhalb weniger Wochen enorm gewachsen ist.

Sigmar Gabriel, als Kanzlerkandidat von den Seinen gewogen und zu leicht befunden, ist über sich hinausgewachsen und hat die Partei mitgerissen.

Die steht nun da wie Phönix aus der Asche. Das kann, wenn alles gut geht, durchaus förderlich sein fürs Regierungshandeln.

Nach einem miserablen Wahlergebnis als Koalitionsnotnagel gestartet eine Dreiviertel-Mehrheit beim Mitgliederentscheid zu erkämpfen und ein Tableau mit sage und schreibe sechs Ministern/Innen - da hat die SPD schon ein kleines Wunder hingelegt.

Ob das nun anhält, ob Gabriel seinen staatsmännischen Höhenflug fortsetzt oder doch, wie manche argwöhnen, wieder in den alten Trott von irritierenden Entscheidungen aus dem Bauch heraus verfällt, bleibt abzuwarten.

In der Union richten sich viele Augen zu Recht auf Ursula von der Leyen.

Es gibt Mutmaßungen, Merkel wolle die neue Verteidigungsministerin einem ultimativen brutalstmöglichen Crashtest unterziehen.

Kampfpiloten müssen dergleichen bestehen, um General zu werden.

Wenn jemand gerüstet ist, dann von der Leyen.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2623627/allg-zeitung-mainz-hoehenfluege-kommentar-zu-merkel-bundesregierung von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Mainz (ots) - Wer über viele Jahre eine Regierung führen will, muss - neben vielem anderem - Nehmerqualitäten haben und eine robuste Gesundheit.

Beides ist Angela Merkel offenbar gegeben. Ein paar Dutzend Gegenstimmen aus dem eigenen Lager perlen da spurlos ab.

Bedenkt man, mit welcher Aggressivität weite SPD-Kreise nach dem 22. September jeden Gedanken an eine Große Koalition von sich wiesen, dann muss das Resultat von gestern nachgerade ein Labsal sein für die Kanzlerin.

Merkel hat es mit einem Mitregenten zu tun, dessen Selbstbewusstsein innerhalb weniger Wochen enorm gewachsen ist.

Sigmar Gabriel, als Kanzlerkandidat von den Seinen gewogen und zu leicht befunden, ist über sich hinausgewachsen und hat die Partei mitgerissen.

Die steht nun da wie Phönix aus der Asche. Das kann, wenn alles gut geht, durchaus förderlich sein fürs Regierungshandeln.

Nach einem miserablen Wahlergebnis als Koalitionsnotnagel gestartet eine Dreiviertel-Mehrheit beim Mitgliederentscheid zu erkämpfen und ein Tableau mit sage und schreibe sechs Ministern/Innen - da hat die SPD schon ein kleines Wunder hingelegt.

Ob das nun anhält, ob Gabriel seinen staatsmännischen Höhenflug fortsetzt oder doch, wie manche argwöhnen, wieder in den alten Trott von irritierenden Entscheidungen aus dem Bauch heraus verfällt, bleibt abzuwarten.

In der Union richten sich viele Augen zu Recht auf Ursula von der Leyen.

Es gibt Mutmaßungen, Merkel wolle die neue Verteidigungsministerin einem ultimativen brutalstmöglichen Crashtest unterziehen.

Kampfpiloten müssen dergleichen bestehen, um General zu werden.

Wenn jemand gerüstet ist, dann von der Leyen.

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Florian Giezewski
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Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2623627/allg-zeitung-mainz-hoehenfluege-kommentar-zu-merkel-bundesregierung von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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