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Südwest Presse zu den fünf Sachverständigen: Sind ihre Vorschläge auch klug?

Datum: Donnerstag, der 14. November 2013 @ 22:42:02 Thema: Deutsche Politik Infos

Ulm (ots) - Erfahrung macht weise, sagt der Volksmund.

Diese wird den fünf Sachverständigen gewiss niemand absprechen.

Doch sind ihre Vorschläge auch klug? Falsch ist gewiss, ihre Kritik an den möglichen schwarz-roten Koalitionären pauschal als absurd abzutun.

In ihrem Gutachten findet sich Bedenkenswertes. Da warnen die Professoren Union und SPD davor, Mütterrenten, niedrige Ruhegelder und Ausnahmen von der Rente mit 67 über die Rentenkasse zu finanzieren.

Wer solche Maßnahmen wünscht, hat sie aus Steuermitteln zu zahlen und nicht zu Lasten jüngerer Beitragszahler. Sie haben in den nächsten Jahrzehnten genug Sozialbeiträge zu schultern.

Völlig zu Recht vermissen die Wirtschaftsweisen auch ein Gesamtkonzept zur Energiewende. Gelingt es der Koalition nicht, ein solches zu präsentieren, sollte sie auf weitere Pfuschereien verzichten, die nur Kosten und noch mehr Bürokratie verursachen.

Bleibt die Kritik an jeder Art von Mindestlohn, dem Begrenzen von Zeit- und befristeten Arbeitsverhältnissen.

Da setzen vier der fünf Ökonomen allein auf die Marktkräfte. Dabei wissen sie, dass diese nicht alles richten. Eine normale Vollzeitbeschäftigung, von der man nicht mal bescheiden leben kann, wird nicht gerecht entlohnt.

Junge, gut ausgebildete Menschen über Jahre in unsicheren Arbeitsverhältnissen zu belassen, ist falsch. Das verschärft in einer alternden Gesellschaft die demographischen Probleme noch.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/2598097/suedwest-presse-kommentar-zur-grossen-koalition von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Ulm (ots) - Erfahrung macht weise, sagt der Volksmund.

Diese wird den fünf Sachverständigen gewiss niemand absprechen.

Doch sind ihre Vorschläge auch klug? Falsch ist gewiss, ihre Kritik an den möglichen schwarz-roten Koalitionären pauschal als absurd abzutun.

In ihrem Gutachten findet sich Bedenkenswertes. Da warnen die Professoren Union und SPD davor, Mütterrenten, niedrige Ruhegelder und Ausnahmen von der Rente mit 67 über die Rentenkasse zu finanzieren.

Wer solche Maßnahmen wünscht, hat sie aus Steuermitteln zu zahlen und nicht zu Lasten jüngerer Beitragszahler. Sie haben in den nächsten Jahrzehnten genug Sozialbeiträge zu schultern.

Völlig zu Recht vermissen die Wirtschaftsweisen auch ein Gesamtkonzept zur Energiewende. Gelingt es der Koalition nicht, ein solches zu präsentieren, sollte sie auf weitere Pfuschereien verzichten, die nur Kosten und noch mehr Bürokratie verursachen.

Bleibt die Kritik an jeder Art von Mindestlohn, dem Begrenzen von Zeit- und befristeten Arbeitsverhältnissen.

Da setzen vier der fünf Ökonomen allein auf die Marktkräfte. Dabei wissen sie, dass diese nicht alles richten. Eine normale Vollzeitbeschäftigung, von der man nicht mal bescheiden leben kann, wird nicht gerecht entlohnt.

Junge, gut ausgebildete Menschen über Jahre in unsicheren Arbeitsverhältnissen zu belassen, ist falsch. Das verschärft in einer alternden Gesellschaft die demographischen Probleme noch.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/2598097/suedwest-presse-kommentar-zur-grossen-koalition von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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