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Westfalenpost: Westfalenpost zur Hochschulreform in NRW!

Datum: Donnerstag, der 14. November 2013 @ 22:51:33 Thema: Deutsche Politik Infos

Hagen (ots) - Den Beleg für einen Blindflug der Hochschulen bei der Verwendung der Fördermilliarden ist Ministerin Schulze (Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung: Svenja Schulze, SPD) schuldig geblieben.

Trotzdem will NRW künftig stärker in die Steuerung und strategische Planung der Hochschulen eingreifen. Warum dieses Misstrauen?

Wer sagt denn, dass die Ministerialbeamten den besseren Kurs vorgeben? Wenn das Land sich darauf beschränken würde, sinnlose Doppel- und Dreifachstrukturen an Hochschulen zu verhindern, wäre die Gängelung noch vertretbar.

Rot-Grün will aber in Kompetenzen der Hochschulen eingreifen, um stärker Einfluss zu nehmen.

Der Plan, die Hochschulen mit einer Art "Zivilklausel" auf einen gesellschaftspolitisch gewünschten Kurs zu bringen, machen hellhörig.

Bestimmt die Ministerin bald die Forschungsinhalte? Gen- und Atomforschung, nein danke?

Ein "Hochschulentmündigungsgesetz" wäre sicher das Letzte, was das Industrieland NRW gebrauchen kann. Forschung benötigt Freiheiten, nicht die Knebelung durch politisch gesteuerte Bürokraten.

Schon heute kann das Land über Ziel- und Leistungsvereinbarungen Fehlentwicklungen verhindern. Wenn Berufsschullehrer knapp sind, kann NRW gemeinsam mit den Hochschulen den Missstand beseitigen.

Nach dem Prinzip "Wer zahlt, bestellt" verlangt Rot-Grün aber mehr Einfluss auf die gesamte Hochschulplanung.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/2598126/westfalenpost-westfalenpost-zur-hochschulreform-in-nrw von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Hagen (ots) - Den Beleg für einen Blindflug der Hochschulen bei der Verwendung der Fördermilliarden ist Ministerin Schulze (Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung: Svenja Schulze, SPD) schuldig geblieben.

Trotzdem will NRW künftig stärker in die Steuerung und strategische Planung der Hochschulen eingreifen. Warum dieses Misstrauen?

Wer sagt denn, dass die Ministerialbeamten den besseren Kurs vorgeben? Wenn das Land sich darauf beschränken würde, sinnlose Doppel- und Dreifachstrukturen an Hochschulen zu verhindern, wäre die Gängelung noch vertretbar.

Rot-Grün will aber in Kompetenzen der Hochschulen eingreifen, um stärker Einfluss zu nehmen.

Der Plan, die Hochschulen mit einer Art "Zivilklausel" auf einen gesellschaftspolitisch gewünschten Kurs zu bringen, machen hellhörig.

Bestimmt die Ministerin bald die Forschungsinhalte? Gen- und Atomforschung, nein danke?

Ein "Hochschulentmündigungsgesetz" wäre sicher das Letzte, was das Industrieland NRW gebrauchen kann. Forschung benötigt Freiheiten, nicht die Knebelung durch politisch gesteuerte Bürokraten.

Schon heute kann das Land über Ziel- und Leistungsvereinbarungen Fehlentwicklungen verhindern. Wenn Berufsschullehrer knapp sind, kann NRW gemeinsam mit den Hochschulen den Missstand beseitigen.

Nach dem Prinzip "Wer zahlt, bestellt" verlangt Rot-Grün aber mehr Einfluss auf die gesamte Hochschulplanung.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/2598126/westfalenpost-westfalenpost-zur-hochschulreform-in-nrw von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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