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Saarbrücker Zeitung: Fücks rät zu Schwarz-Grün - Opposition für Grüne 'keine verlockende Alternative'!

Datum: Montag, der 07. Oktober 2013 @ 12:55:21 Thema: Deutsche Politik Infos

Saarbrücken (ots) - Der Vorsitzende der grün-nahen Heinrich-Böll-Stiftung, Ralf Fücks, rät seiner Partei zu einer Koalition mit der Union.

"Schwarz-Grün wäre ein Risiko, aber mit der Chance, politisch zu gestalten. Wenn man diese Chance hat, dann kann man nicht sagen, bedaure, aber wir sind noch nicht so weit", sagte Fücks der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe).

Auf bestimmten Feldern gebe es sogar größere Gemeinsamkeiten zwischen Grünen und Union als zwischen der SPD und der Union, meinte Fücks.

"Das gilt für das Konzept einer ökologischen Marktwirtschaft, aber auch für die stärkere Betonung von Bürgerinitiative und Eigenverantwortung."

Aus seiner Sicht sei der weitere Fortgang der Energiewende der zentrale Punkt, "weshalb es sich lohnt, mit der Union ernsthaft zu verhandeln".

Die Grünen dürften die Energiewende nicht Union und SPD überlassen, erklärte Fücks.

Den bequemen Weg in die Opposition zu gehen, hieße vier weitere Jahre grüne Ohnmacht im Bund, so Fücks weiter.

"Für eine Partei, die viel vorhat, ist das keine verlockende Alternative."

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/2570428/saarbruecker-zeitung-fuecks-raet-zu-schwarz-gruen-opposition-fuer-gruene-keine-verlockende von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Saarbrücken (ots) - Der Vorsitzende der grün-nahen Heinrich-Böll-Stiftung, Ralf Fücks, rät seiner Partei zu einer Koalition mit der Union.

"Schwarz-Grün wäre ein Risiko, aber mit der Chance, politisch zu gestalten. Wenn man diese Chance hat, dann kann man nicht sagen, bedaure, aber wir sind noch nicht so weit", sagte Fücks der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe).

Auf bestimmten Feldern gebe es sogar größere Gemeinsamkeiten zwischen Grünen und Union als zwischen der SPD und der Union, meinte Fücks.

"Das gilt für das Konzept einer ökologischen Marktwirtschaft, aber auch für die stärkere Betonung von Bürgerinitiative und Eigenverantwortung."

Aus seiner Sicht sei der weitere Fortgang der Energiewende der zentrale Punkt, "weshalb es sich lohnt, mit der Union ernsthaft zu verhandeln".

Die Grünen dürften die Energiewende nicht Union und SPD überlassen, erklärte Fücks.

Den bequemen Weg in die Opposition zu gehen, hieße vier weitere Jahre grüne Ohnmacht im Bund, so Fücks weiter.

"Für eine Partei, die viel vorhat, ist das keine verlockende Alternative."

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/2570428/saarbruecker-zeitung-fuecks-raet-zu-schwarz-gruen-opposition-fuer-gruene-keine-verlockende von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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