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Genscher: FDP hat sich thematisch zu sehr verengt / 'ZEIT-Gespräch zur Wahl' mit Hans-Dietrich Genscher!

Datum: Dienstag, der 24. September 2013 @ 16:11:57 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Hans-Dietrich Genscher (FDP) kritisiert im "ZEIT-Gespräch zur Wahl" heute um 18.30 Uhr auf N24, dass die FDP sich thematisch zu sehr verengt habe:

"Es hat sich zunehmend eine Entwicklung ergeben, in der sich eine immer stärkere Verengung der Politik und der politischen Schwerpunkte ergab, was am Ende dann dazu geführt hat, dass es an der wirklichen Botschaft fehlte.

Das ist auch einer der Gründe gewesen, warumChristian Lindnernicht, wie manche ihm nachgerufen haben, davongelaufen sei, sondern weil er sah, was kam - und es einfach nicht mittragen konnte und nicht mittragen wollte."

ZuChristian Lindnerals Kandidat für den Parteivorsitz meint Genscher: "Er ist ein nachdenklicher Mann, zur Analyse fähig. Er bringt etwas rüber, er vermittelt Leidenschaft, was in der Politik in seiner Bedeutung oft total unterschätzt wird.

Politik ist auch ein Ergebnis von Emotionen, positiver Emotionen. Die Menschen müssen auch mitempfinden können und müssen den Eindruck bekommen, dass ein Politiker mitempfindet, mit ihnen lebt, ihre Probleme kennt. Das ist vielleicht gelegentlich auch bei uns vernachlässigt worden.

Und er ist ein brillanter Denker und Redner. Aber ich nenne das letztere besonders zuletzt, weil ich finde, das andere ist die Substanz, das ist die Darbietung."

Europapolitische Themen müssten bei einer Neuausrichtung der Partei in den Fokus rücken, so Genscher: "Es besteht die Chance, zum Beispiel in der Aufnahme des Themas Europa, einen neuen Impuls in die deutsche Diskussion einzubringen, was ich persönlich dringend für notwendig halte.

Und ich halte es auch für notwendig, dass eine stärkere Zuwendung der Partei für die besonderen Probleme, die es unverändert in den neuen Bundesländern gibt, stattfindet."

Mit dem eigenen Talk begleitet DIE ZEIT die diesjährige Bundestagswahl auf Deutschlands führendem Nachrichtensender N24. Marc Brost, Leiter des Hauptstadtbüros der ZEIT, befragt in seiner SendungSigmar Gabriel(SPD), Gregor Gysi (Die Linke), Peter Altmaier (CDU), Guido Westerwelle (FDP) und Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen).

"ZEIT-Gespräch zur Wahl" ist eine Kooperation von N24 mit der Wochenzeitung DIE ZEIT.

"ZEIT-Gespräch zur Wahl" - heute um 18.30 Uhr auf N24.

Die komplette Sendung finden Sie im Anschluss auch unter http://www.n24.de/zeit-gespraech und auf www.zeit.de/video

Pressekontakt:

Anna Kopmann, Stellv. N24-Sprecherin
Tel.: +49 30 2090-4609
E-Mail: anna.kopmann@N24.de
Folgen Sie uns auch auf Twitter @N24_presse

Pressekontakt DIE ZEIT:
Silvie Rundel, Leitung Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen
Tel.:+49-40-3280-344
040-3280-558
E-Mail: silvie.rundel@zeit.de

Zitiert aus www.presseportal.de/pm/13399/2562849/genscher-fdp-hat-sich-thematisch-zu-sehr-verengt-zeit-gespraech-zur-wahl-mit-hans-dietrich-genscher von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Hans-Dietrich Genscher (FDP) kritisiert im "ZEIT-Gespräch zur Wahl" heute um 18.30 Uhr auf N24, dass die FDP sich thematisch zu sehr verengt habe:

"Es hat sich zunehmend eine Entwicklung ergeben, in der sich eine immer stärkere Verengung der Politik und der politischen Schwerpunkte ergab, was am Ende dann dazu geführt hat, dass es an der wirklichen Botschaft fehlte.

Das ist auch einer der Gründe gewesen, warumChristian Lindnernicht, wie manche ihm nachgerufen haben, davongelaufen sei, sondern weil er sah, was kam - und es einfach nicht mittragen konnte und nicht mittragen wollte."

ZuChristian Lindnerals Kandidat für den Parteivorsitz meint Genscher: "Er ist ein nachdenklicher Mann, zur Analyse fähig. Er bringt etwas rüber, er vermittelt Leidenschaft, was in der Politik in seiner Bedeutung oft total unterschätzt wird.

Politik ist auch ein Ergebnis von Emotionen, positiver Emotionen. Die Menschen müssen auch mitempfinden können und müssen den Eindruck bekommen, dass ein Politiker mitempfindet, mit ihnen lebt, ihre Probleme kennt. Das ist vielleicht gelegentlich auch bei uns vernachlässigt worden.

Und er ist ein brillanter Denker und Redner. Aber ich nenne das letztere besonders zuletzt, weil ich finde, das andere ist die Substanz, das ist die Darbietung."

Europapolitische Themen müssten bei einer Neuausrichtung der Partei in den Fokus rücken, so Genscher: "Es besteht die Chance, zum Beispiel in der Aufnahme des Themas Europa, einen neuen Impuls in die deutsche Diskussion einzubringen, was ich persönlich dringend für notwendig halte.

Und ich halte es auch für notwendig, dass eine stärkere Zuwendung der Partei für die besonderen Probleme, die es unverändert in den neuen Bundesländern gibt, stattfindet."

Mit dem eigenen Talk begleitet DIE ZEIT die diesjährige Bundestagswahl auf Deutschlands führendem Nachrichtensender N24. Marc Brost, Leiter des Hauptstadtbüros der ZEIT, befragt in seiner SendungSigmar Gabriel(SPD), Gregor Gysi (Die Linke), Peter Altmaier (CDU), Guido Westerwelle (FDP) und Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen).

"ZEIT-Gespräch zur Wahl" ist eine Kooperation von N24 mit der Wochenzeitung DIE ZEIT.

"ZEIT-Gespräch zur Wahl" - heute um 18.30 Uhr auf N24.

Die komplette Sendung finden Sie im Anschluss auch unter http://www.n24.de/zeit-gespraech und auf www.zeit.de/video

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Zitiert aus www.presseportal.de/pm/13399/2562849/genscher-fdp-hat-sich-thematisch-zu-sehr-verengt-zeit-gespraech-zur-wahl-mit-hans-dietrich-genscher von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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