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OV: Alles auf Schwarz / Thema: Die FDP vor der Wahl!

Datum: Dienstag, der 17. September 2013 @ 14:04:54 Thema: Deutsche Politik Infos

Vechta (ots) - Bei der FDP geht seit Sonntag die Angst um.

Völlig zu Recht. Die Bayern-Wahl hat eines deutlich gemacht: Die FDP wird nicht gebraucht.

Jetzt drücken Brüderle und Rösler auf die Zweitstimmen-Tube. Aber ob das noch reicht, ist mehr als fraglich.

Anders als bei der letzten Bundestagswahl und anders als bei der letzten Niedersachsen-Wahl rührt die CDU nicht mal den kleinen Finger für die FDP.

Da ist die Kanzlerin aus Schaden klug geworden. Der Sensationserfolg Westerwelles und der Fall von McAllister als Menetekel. Nein, diesmal setzt die CDU auf CDU, erst- und zweitstimmig.

Es gibt da einen Eindruck von der Bayern-Wahl, der für die FDP wirklich tödlich sein könnte. Er lässt sich in drei Worte fassen: Geht auch ohne.

Und auf einmal tut sich im Bund eine Option auf, mit der bis vor Kurzem niemand ernsthaft gerechnet hat.

Dabei ist das Szenario denkbar schlicht: Die CDU liegt bei leicht über 40 Prozent, die SPD bleibt bei wenig mehr als 20 Prozent, die Grünen und die Linken erreichen weniger als zehn Prozent.

Und die FDP scheitert an der Fünf-Prozent-Hürde, genau wie die Piraten und die AfD.

Genau so stellen sich die prozentualen Verhältnisse nach Darstellung aller relevanten Demoskopie-Institute dar.

Dann hieße es am Sonntag: Alles auf Schwarz. Angela Merkel und ihre Union könnten absolut allein regieren. Absolute Mehrheit. Tja.

Das hatten wir das letzte Mal 1957 (!) unter Konrad Adenauer.

Finis Germaniae?

Nein. Klare Verhältnisse.

Von Dirk Dasenbrock

Pressekontakt:

Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/100185/2557812/ov-alles-auf-schwarz-thema-die-fdp-vor-der-wahl-von-dirk-dasenbrock von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Vechta (ots) - Bei der FDP geht seit Sonntag die Angst um.

Völlig zu Recht. Die Bayern-Wahl hat eines deutlich gemacht: Die FDP wird nicht gebraucht.

Jetzt drücken Brüderle und Rösler auf die Zweitstimmen-Tube. Aber ob das noch reicht, ist mehr als fraglich.

Anders als bei der letzten Bundestagswahl und anders als bei der letzten Niedersachsen-Wahl rührt die CDU nicht mal den kleinen Finger für die FDP.

Da ist die Kanzlerin aus Schaden klug geworden. Der Sensationserfolg Westerwelles und der Fall von McAllister als Menetekel. Nein, diesmal setzt die CDU auf CDU, erst- und zweitstimmig.

Es gibt da einen Eindruck von der Bayern-Wahl, der für die FDP wirklich tödlich sein könnte. Er lässt sich in drei Worte fassen: Geht auch ohne.

Und auf einmal tut sich im Bund eine Option auf, mit der bis vor Kurzem niemand ernsthaft gerechnet hat.

Dabei ist das Szenario denkbar schlicht: Die CDU liegt bei leicht über 40 Prozent, die SPD bleibt bei wenig mehr als 20 Prozent, die Grünen und die Linken erreichen weniger als zehn Prozent.

Und die FDP scheitert an der Fünf-Prozent-Hürde, genau wie die Piraten und die AfD.

Genau so stellen sich die prozentualen Verhältnisse nach Darstellung aller relevanten Demoskopie-Institute dar.

Dann hieße es am Sonntag: Alles auf Schwarz. Angela Merkel und ihre Union könnten absolut allein regieren. Absolute Mehrheit. Tja.

Das hatten wir das letzte Mal 1957 (!) unter Konrad Adenauer.

Finis Germaniae?

Nein. Klare Verhältnisse.

Von Dirk Dasenbrock

Pressekontakt:

Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/100185/2557812/ov-alles-auf-schwarz-thema-die-fdp-vor-der-wahl-von-dirk-dasenbrock von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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