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Stuttgarter Zeitung: Steinbrück: Deutschland muss mehr Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen!

Datum: Mittwoch, der 28. August 2013 @ 10:41:06 Thema: Deutsche Politik Infos

Stuttgart (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat Bund und Kommunen aufgefordert, mehr Flüchtlinge aus Syrien in Deutschland aufzunehmen.

"Es sind bisher 4.500 Syrer zu uns gekommen. Die Nachbarländer Syriens haben inzwischen mehr als eine Million Menschen aufgenommen", sagte Steinbrück in einem Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" (Mittwochausgabe) mahnend.

"Angesichts solcher Zahlen von einer Überforderung Deutschlands zu schwadronieren, ist absolut unangemessen", betonte er.

Insgesamt müsse die Bundesregierung die Kommunen bei der Unterbringung des wachsenden Stroms von Flüchtlingen und Asylbewerbern stärker unterstützen.

"Man wird den Kommunen behilflich sein müssen - auch mit mehr Geld", forderte Steinbrück.

Der SPD-Politiker warnte davor, angesichts von Konflikten um die Unterbringung von Flüchtlingen, vorschnell den Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit zu erheben.

"Es gibt Spannungen, wenn ein nachbarschaftlicher Raum überlastet wird. Das muss man ernst nehmen", sagte Steinbrück.

Es habe aber keinen Sinn, den Menschen dann gleich Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen.

"Wenn dort Fahrräder vom Hof verschwinden oder Scheiben eingeworfen werden oder die halbe Nacht Ruhestörungen erfolgen, dann haben die Bürger einfach einen dicken Hals", sagte der Kanzlerkandidat in dem Interview.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2544037/stuttgarter_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Stuttgart (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat Bund und Kommunen aufgefordert, mehr Flüchtlinge aus Syrien in Deutschland aufzunehmen.

"Es sind bisher 4.500 Syrer zu uns gekommen. Die Nachbarländer Syriens haben inzwischen mehr als eine Million Menschen aufgenommen", sagte Steinbrück in einem Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" (Mittwochausgabe) mahnend.

"Angesichts solcher Zahlen von einer Überforderung Deutschlands zu schwadronieren, ist absolut unangemessen", betonte er.

Insgesamt müsse die Bundesregierung die Kommunen bei der Unterbringung des wachsenden Stroms von Flüchtlingen und Asylbewerbern stärker unterstützen.

"Man wird den Kommunen behilflich sein müssen - auch mit mehr Geld", forderte Steinbrück.

Der SPD-Politiker warnte davor, angesichts von Konflikten um die Unterbringung von Flüchtlingen, vorschnell den Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit zu erheben.

"Es gibt Spannungen, wenn ein nachbarschaftlicher Raum überlastet wird. Das muss man ernst nehmen", sagte Steinbrück.

Es habe aber keinen Sinn, den Menschen dann gleich Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen.

"Wenn dort Fahrräder vom Hof verschwinden oder Scheiben eingeworfen werden oder die halbe Nacht Ruhestörungen erfolgen, dann haben die Bürger einfach einen dicken Hals", sagte der Kanzlerkandidat in dem Interview.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2544037/stuttgarter_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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