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Saarbrücker Zeitung: Beamtenbund wirft Bahn schlechtes Personalmanagement vor / Vorschlag Brüderles zurückgewiesen!

Datum: Dienstag, der 13. August 2013 @ 22:39:58 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der Bundesvorsitzende des Deutschen Beamtenbundes, Klaus Dauderstädt, hat der Bahn "schlechtes Personalmanagement" vorgeworfen.

Das gelte nicht nur für Mainz, sondern im Unternehmen Bahn generell. "Hier hat es an Nachwuchsgewinnung, an Zukunftsorientierung gefehlt", sagte Dauderstädt der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe).

Offenbar sei es jetzt nicht möglich, kurzfristig von anderen Stellwerken Personal nach Mainz abzuziehen, weil die Personaldecke überall zu dünn sei.

"Also könnte auch an anderen Bahnhöfen so eine Situation jederzeit eintreten." Schon jetzt sei der Imageschaden für das Unternehmen enorm.

"Man hätte besser in mehr Personal investiert, statt in Plakate."

Strikt wandte sich Dauderstädt gegen den Vorschlag von FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle, die Bahn an die Börse zu bringen.

"Genau der gegenteilige Schluss ist richtig. Der Fall Mainz zeigt, dass man die öffentliche Infrastruktur nicht wie einen profitorientierten Großkonzern führen kann."

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/2534337/saarbruecker_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der Bundesvorsitzende des Deutschen Beamtenbundes, Klaus Dauderstädt, hat der Bahn "schlechtes Personalmanagement" vorgeworfen.

Das gelte nicht nur für Mainz, sondern im Unternehmen Bahn generell. "Hier hat es an Nachwuchsgewinnung, an Zukunftsorientierung gefehlt", sagte Dauderstädt der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe).

Offenbar sei es jetzt nicht möglich, kurzfristig von anderen Stellwerken Personal nach Mainz abzuziehen, weil die Personaldecke überall zu dünn sei.

"Also könnte auch an anderen Bahnhöfen so eine Situation jederzeit eintreten." Schon jetzt sei der Imageschaden für das Unternehmen enorm.

"Man hätte besser in mehr Personal investiert, statt in Plakate."

Strikt wandte sich Dauderstädt gegen den Vorschlag von FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle, die Bahn an die Börse zu bringen.

"Genau der gegenteilige Schluss ist richtig. Der Fall Mainz zeigt, dass man die öffentliche Infrastruktur nicht wie einen profitorientierten Großkonzern führen kann."

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Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/2534337/saarbruecker_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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