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Westfalenpost zum aktuellen Stand der Spähaffäre: Bedrohliches Szenario für die Kanzlerin!

Datum: Samstag, der 20. Juli 2013 @ 23:40:28 Thema: Deutsche Politik Infos

Hagen (ots) - Mit ein paar vagen Vertröstungen hat sich die Bundeskanzlerin in die Sommerpause gerettet.

Doch es besteht kein Zweifel: Die Spähaffäre könnte sich innerhalb der kommenden zwei Monate für Angela Merkel (CDU) als dramatische Stolperfalle auf dem Weg zur Wiederwahl erweisen.

Noch zeigen die Umfragewerte gute Kanzlerzahlen, noch gibt sich das Wählervolk hinsichtlich der halbherzigen Spionage-Aufklärungsbemühungen erstaunlich geduldig.

Das jedoch kann sich sehr schnell und sehr dramatisch ändern. Die demonstrative Vertrauensbekundung für Innenminister Friedrich und Kanzleramtsminister Pofalla klingt da schon fast wie das sprichwörtliche Pfeifen im Walde.

Beide Kabinettsmitglieder haben ja bisher nichts, aber auch rein gar nichts zur Erhellung des Spähdickichts im Sinne einer überzeugenden Bevölkerungsaufklärung beigetragen.

Und genau das ist das bedrohliche Szenario für die Kanzlerin: Dass sich die vermeintliche Unwissenheit im Regierungslager am Ende doch als ein taktisches Manöver entpuppt.

Dass die Wahrheit scheibchenweise ans Tageslicht kommt und im gleichen Rhythmus seitens der Regierenden quasi einräumend nachjustiert werden muss. Dies aber wäre nicht nur ausgesprochen peinlich, sondern vielleicht dann sogar wahlentscheidend.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/2518086/westfalenpost/mail , Autor siehe obiger Artikel.


Hagen (ots) - Mit ein paar vagen Vertröstungen hat sich die Bundeskanzlerin in die Sommerpause gerettet.

Doch es besteht kein Zweifel: Die Spähaffäre könnte sich innerhalb der kommenden zwei Monate für Angela Merkel (CDU) als dramatische Stolperfalle auf dem Weg zur Wiederwahl erweisen.

Noch zeigen die Umfragewerte gute Kanzlerzahlen, noch gibt sich das Wählervolk hinsichtlich der halbherzigen Spionage-Aufklärungsbemühungen erstaunlich geduldig.

Das jedoch kann sich sehr schnell und sehr dramatisch ändern. Die demonstrative Vertrauensbekundung für Innenminister Friedrich und Kanzleramtsminister Pofalla klingt da schon fast wie das sprichwörtliche Pfeifen im Walde.

Beide Kabinettsmitglieder haben ja bisher nichts, aber auch rein gar nichts zur Erhellung des Spähdickichts im Sinne einer überzeugenden Bevölkerungsaufklärung beigetragen.

Und genau das ist das bedrohliche Szenario für die Kanzlerin: Dass sich die vermeintliche Unwissenheit im Regierungslager am Ende doch als ein taktisches Manöver entpuppt.

Dass die Wahrheit scheibchenweise ans Tageslicht kommt und im gleichen Rhythmus seitens der Regierenden quasi einräumend nachjustiert werden muss. Dies aber wäre nicht nur ausgesprochen peinlich, sondern vielleicht dann sogar wahlentscheidend.

Pressekontakt:

Westfalenpost
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Telefon: 02331/9174160

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/2518086/westfalenpost/mail , Autor siehe obiger Artikel.






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