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Allgemeine Zeitung Mainz: Starker Auftritt / Kommentar zu Peer Steinbrück!

Datum: Montag, der 29. April 2013 @ 10:37:06 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Peer Steinbrück hat zuletzt starke Auftritte hingelegt. Etwa im Kurfürstlichen Schloss in Mainz, wo sich der SPD-Kanzlerkandidat in einer Art "Townhall Meeting" nach US-Vorbild den Fragen des Publikums stellte - und gut schlug.

Steinbrück ist in seiner Rolle als Kandidat angekommen. Auch auf dem Parteitag der rheinland-pfälzischen SPD in Ludwigshafen traf er den richtigen Ton, er wirkte unverkrampfter als noch vor Wochen.

Seine Betonung, dass es einem Staat auch ökonomisch nutzt, wenn es gerecht zugeht, kommt bei den Genossen gut an. Steinbrück, selbst ein Kopfmensch, erreicht die Köpfe. Aber erreicht er auch die Herzen?

Der SPD-Spitzenmann hat recht, wenn er sagt, dass es darauf ankommt, die eigenen Leute zu mobilisieren. Nichts wäre für den Kandidaten verheerender als unmotivierte Wahlkämpfer. Der direkte Kontakt zum Wähler dürfte in den kommenden Monaten für alle Parteien wichtig werden, die "Klingelknöpfe" zu drücken, wie es Steinbrück sagt.

In der SPD-Parteizentrale hat man den OB-Wahlkampf in Wiesbaden aufmerksam beobachtet. Doch das Dauer-Umfragetief der Bundes-SPD zerrt an den Nerven der Genossen.

Wie soll man die Kanzlerin, die scheinbar über allem schwebt und hohe Beliebtheitswerte in der Bevölkerung genießt, packen? Die Debatte über Steuerehrlichkeit und den Fall Hoeneß dürfte der Partei zwar etwas Auftrieb gegeben haben.

Aber tragen wird das bis zur Bundestagswahl nicht.

Kommentar von Markus Lachmann

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Peter Schneider
Newsmanager
Telefon: 06131/485981
desk-zentral@vrm.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/65597/2460422/allgemeine_zeitung_mainz/mail


Mainz (ots) - Peer Steinbrück hat zuletzt starke Auftritte hingelegt. Etwa im Kurfürstlichen Schloss in Mainz, wo sich der SPD-Kanzlerkandidat in einer Art "Townhall Meeting" nach US-Vorbild den Fragen des Publikums stellte - und gut schlug.

Steinbrück ist in seiner Rolle als Kandidat angekommen. Auch auf dem Parteitag der rheinland-pfälzischen SPD in Ludwigshafen traf er den richtigen Ton, er wirkte unverkrampfter als noch vor Wochen.

Seine Betonung, dass es einem Staat auch ökonomisch nutzt, wenn es gerecht zugeht, kommt bei den Genossen gut an. Steinbrück, selbst ein Kopfmensch, erreicht die Köpfe. Aber erreicht er auch die Herzen?

Der SPD-Spitzenmann hat recht, wenn er sagt, dass es darauf ankommt, die eigenen Leute zu mobilisieren. Nichts wäre für den Kandidaten verheerender als unmotivierte Wahlkämpfer. Der direkte Kontakt zum Wähler dürfte in den kommenden Monaten für alle Parteien wichtig werden, die "Klingelknöpfe" zu drücken, wie es Steinbrück sagt.

In der SPD-Parteizentrale hat man den OB-Wahlkampf in Wiesbaden aufmerksam beobachtet. Doch das Dauer-Umfragetief der Bundes-SPD zerrt an den Nerven der Genossen.

Wie soll man die Kanzlerin, die scheinbar über allem schwebt und hohe Beliebtheitswerte in der Bevölkerung genießt, packen? Die Debatte über Steuerehrlichkeit und den Fall Hoeneß dürfte der Partei zwar etwas Auftrieb gegeben haben.

Aber tragen wird das bis zur Bundestagswahl nicht.

Kommentar von Markus Lachmann

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