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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Matheklausuren!

Datum: Samstag, der 20. April 2013 @ 12:05:17 Thema: Deutsche Politik Infos

Bielefeld (ots) - Natürlich gibt es auf die Frage, ob eine Abiturklausur schwer oder leicht ist, keine objektiven Kriterien.

Wenn sich jedoch herausstellt, dass viele Schüler, Lehrer, Mathematiker und Verbände sagen, die Matheklausuren waren nahezu nicht zu bewältigen, muss das Ministerium (Ministerin für Schule und Weiterbildung: Sylvia Löhrmann, GRÜNE) hellhörig werden.

Nur zu sagen, »die wurden doch von Kommissionen entwickelt«, reicht nicht. Selbige Experten haben es auch geschafft, Fehler in Klausuren einzubauen.

Angesichts des Ablaufs stellt sich ohnehin die Frage, warum die Mathelehrer eigentlich die Aufgaben auswählen dürfen. Das widerspricht dem Sinn des Zentralabiturs. Gleichbehandlung ist so nicht gewährleistet.

Wer einen guten Lehrer hat, der die Aufgabe gewissenhaft rechnet, für zu schwer befindet und weglässt, hat Glück. Alle anderen haben Pech. Das kann nicht sein.

Der Aufschrei der Schüler zeigt aber vor allem den Druck, unter dem der Doppel-Abiturjahrgang steht. Die Angst, einen schlechteren Abiturschnitt zu bekommen, ist in allen kritischen Tönen herauszuhören.

Es gibt keinen schlechteren Zeitpunkt, Schüler mit komplizierten Aufgabenstellungen zu verunsichern.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/66306/2454852/westfalen_blatt/mail


Bielefeld (ots) - Natürlich gibt es auf die Frage, ob eine Abiturklausur schwer oder leicht ist, keine objektiven Kriterien.

Wenn sich jedoch herausstellt, dass viele Schüler, Lehrer, Mathematiker und Verbände sagen, die Matheklausuren waren nahezu nicht zu bewältigen, muss das Ministerium (Ministerin für Schule und Weiterbildung: Sylvia Löhrmann, GRÜNE) hellhörig werden.

Nur zu sagen, »die wurden doch von Kommissionen entwickelt«, reicht nicht. Selbige Experten haben es auch geschafft, Fehler in Klausuren einzubauen.

Angesichts des Ablaufs stellt sich ohnehin die Frage, warum die Mathelehrer eigentlich die Aufgaben auswählen dürfen. Das widerspricht dem Sinn des Zentralabiturs. Gleichbehandlung ist so nicht gewährleistet.

Wer einen guten Lehrer hat, der die Aufgabe gewissenhaft rechnet, für zu schwer befindet und weglässt, hat Glück. Alle anderen haben Pech. Das kann nicht sein.

Der Aufschrei der Schüler zeigt aber vor allem den Druck, unter dem der Doppel-Abiturjahrgang steht. Die Angst, einen schlechteren Abiturschnitt zu bekommen, ist in allen kritischen Tönen herauszuhören.

Es gibt keinen schlechteren Zeitpunkt, Schüler mit komplizierten Aufgabenstellungen zu verunsichern.

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Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

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