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neues deutschland: Antikapitalisten in der Linkspartei vor Neugründung Kritik am 'parlamentsfixierten Pragmatismus'!

Datum: Donnerstag, der 28. März 2013 @ 10:49:09 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Die Strömung "Antikapitalistische Linke" (AKL) in der Linkspartei steht vor einer Neugründung.

Auf einer Mitgliederversammlung Ende April in Bremen soll ein neuer Aufruf verabschiedet werden, der dem Netzwerk als programmatische Grundlage dient.

Das berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" in ihrer Onlineausgabe (Donnerstag).

Die Linkspartei sei die einzige parlamentarische Kraft "mit einem antikapitalistischen Programm", heißt es zum Entwurf der neuen AKL-Position.

Das in Erfurt "festgeschriebene Selbstverständnis als sozialistische Partei" werde allerdings "vor allem von führenden Mitgliedern in Debatten und der politischen Praxis in Parlamenten, Landesregierungen und kommunalen Gremien immer wieder in Frage gestellt".

Die Linkspartei drohe, "mehr und mehr von ihrer Ausstrahlung als politisch wirksame, oppositionelle, nicht etablierte Kraft einzubüßen".

Dagegen will die Antikapitalistische Linke weiter "dazu beigetragen, dass dem regierungs- und parlamentsfixierten ,Pragmatismus' in der Linken erfolgreich ein antikapitalistisches Programm mit sozialistischem Ziel entgegengestellt" wird.

Die Strömung hatte sich seit März 2006 zunächst als loses Netzwerk hinter einem Aufruf versammelt, den fast 2000 Menschen unterstützten.

Im vergangenen Jahr beschloss die AKL die Schaffung festerer Strukturen und die Anerkennung als Zusammenschluss in der Linkspartei.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/59019/2441401/neues_deutschland/mail


Berlin (ots) - Die Strömung "Antikapitalistische Linke" (AKL) in der Linkspartei steht vor einer Neugründung.

Auf einer Mitgliederversammlung Ende April in Bremen soll ein neuer Aufruf verabschiedet werden, der dem Netzwerk als programmatische Grundlage dient.

Das berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" in ihrer Onlineausgabe (Donnerstag).

Die Linkspartei sei die einzige parlamentarische Kraft "mit einem antikapitalistischen Programm", heißt es zum Entwurf der neuen AKL-Position.

Das in Erfurt "festgeschriebene Selbstverständnis als sozialistische Partei" werde allerdings "vor allem von führenden Mitgliedern in Debatten und der politischen Praxis in Parlamenten, Landesregierungen und kommunalen Gremien immer wieder in Frage gestellt".

Die Linkspartei drohe, "mehr und mehr von ihrer Ausstrahlung als politisch wirksame, oppositionelle, nicht etablierte Kraft einzubüßen".

Dagegen will die Antikapitalistische Linke weiter "dazu beigetragen, dass dem regierungs- und parlamentsfixierten ,Pragmatismus' in der Linken erfolgreich ein antikapitalistisches Programm mit sozialistischem Ziel entgegengestellt" wird.

Die Strömung hatte sich seit März 2006 zunächst als loses Netzwerk hinter einem Aufruf versammelt, den fast 2000 Menschen unterstützten.

Im vergangenen Jahr beschloss die AKL die Schaffung festerer Strukturen und die Anerkennung als Zusammenschluss in der Linkspartei.

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