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Mitteldeutsche Zeitung: Demografie - Unionsfraktionsvize Kretschmer kritisiert Bauhaus-Direktor Oswalt für Pläne zur Daseinsvorsorge!

Datum: Dienstag, der 19. März 2013 @ 19:11:41 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, hat die jüngsten Äußerungen des Direktors der Stiftung Bauhaus, Philipp Oswalt, kritisiert, dünn besiedelte Gebiete aus der Daseinsvorsorge herauszunehmen und den Menschen so Angst vor der demographischen Entwicklung zu machen.

"Unsere Politik hat das Ziel, dass es nicht zu perspektivlosen Regionen kommt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Wir stehen für gute Lebensqualität in Stadt und Land. Deshalb haben wir eine Initiative für eine bessere medizinische Versorgung mit Landärzten ergriffen. Auch die Investitionen in das schnelle Internet stärken die ländlichen Regionen, weil dadurch neue wirtschaftliche Perspektiven entstehen."

Kretschmer fügte hinzu: "Jede Region Deutschlands wird auch in Zukunft im europäischen Maßstab als dicht besiedelt gelten. Es gibt überhaupt keinen Grund, einzelne Regionen als perspektivlos zu bezeichnen."

Die Bereitschaft zur Veränderung und Anpassung an die veränderte Bevölkerung gelinge nur, wenn die Chancen herausgestellt würden.

Oswalt hatte gesagt, wer sich in dünn besiedelten Gebieten niederlasse, tue dies auf eigene Verantwortung.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2436423/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, hat die jüngsten Äußerungen des Direktors der Stiftung Bauhaus, Philipp Oswalt, kritisiert, dünn besiedelte Gebiete aus der Daseinsvorsorge herauszunehmen und den Menschen so Angst vor der demographischen Entwicklung zu machen.

"Unsere Politik hat das Ziel, dass es nicht zu perspektivlosen Regionen kommt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Wir stehen für gute Lebensqualität in Stadt und Land. Deshalb haben wir eine Initiative für eine bessere medizinische Versorgung mit Landärzten ergriffen. Auch die Investitionen in das schnelle Internet stärken die ländlichen Regionen, weil dadurch neue wirtschaftliche Perspektiven entstehen."

Kretschmer fügte hinzu: "Jede Region Deutschlands wird auch in Zukunft im europäischen Maßstab als dicht besiedelt gelten. Es gibt überhaupt keinen Grund, einzelne Regionen als perspektivlos zu bezeichnen."

Die Bereitschaft zur Veränderung und Anpassung an die veränderte Bevölkerung gelinge nur, wenn die Chancen herausgestellt würden.

Oswalt hatte gesagt, wer sich in dünn besiedelten Gebieten niederlasse, tue dies auf eigene Verantwortung.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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