Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt - Der Tagesspiegel: DGB: Mütterrenten-Ankündigung der Koalition ist 'ein schlechter Witz' / Renten könnten trotz Beitragssenkung stabil bleiben!

Berlin (ots) - Die Gewerkschaften haben der Bundesregierung vorgeworfen, nichts gegen Altersarmut zu unternehmen und stattdessen leere Wahlkampf-Versprechungen zu machen.

Die Ankündigung, nach der Bundestagswahl die Mütterrenten zu verbessern und die Kosten in Höhe von 6,5 Milliarden Euro aus den Rücklagen der Rentenversicherung finanzieren zu wollen, sei "ein dreister und ausgesprochen schlechter Witz", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).

Wenn CDU und CSU es mit der notwendigen Stabilisierung der Rente wirklich ernst meinten, müssten sie "dafür sorgen, dass gesamtgesellschaftliche Leistungen, die die Rentenversicherung übernehmen soll, aus Steuermitteln gezahlt werden".

Berlin (ots) - Die Gewerkschaften haben der Bundesregierung vorgeworfen, nichts gegen Altersarmut zu unternehmen und stattdessen leere Wahlkampf-Versprechungen zu machen.

Die Ankündigung, nach der Bundestagswahl die Mütterrenten zu verbessern und die Kosten in Höhe von 6,5 Milliarden Euro aus den Rücklagen der Rentenversicherung finanzieren zu wollen, sei "ein dreister und ausgesprochen schlechter Witz", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).

Wenn CDU und CSU es mit der notwendigen Stabilisierung der Rente wirklich ernst meinten, müssten sie "dafür sorgen, dass gesamtgesellschaftliche Leistungen, die die Rentenversicherung übernehmen soll, aus Steuermitteln gezahlt werden".