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Mittelbayerische Zeitung zur angekündigten Bafög-Reform: Überfällig!

Datum: Samstag, der 16. März 2013 @ 15:21:07 Thema: Deutsche Politik Infos

Regensburg (ots) - Dass die neue Bundesbildungsministerin Johanna Wanka eine Bafög-Reform anpacken will, ist eine gute Nachricht für die Studenten in Deutschland.

Denn eine solche Reform ist längst überfällig: Die Bafög-Sätze wurden zuletzt 2010 erhöht - eine Anpassung an steigende Lebenshaltungskosten ist nötig.

Da die Hochschulen mittlerweile auch beruflich Qualifizierten offenstehen, wäre es nur konsequent, die Altersgrenzen für Bafög-Empfänger zu erhöhen oder - wie das Deutsche Studentenwerk fordert - ganz abzuschaffen sowie künftig auch Teilzeit-Studierende zu fördern.

Das Bafög ist ein echtes Erfolgsmodell. Es trägt dazu bei, dass auch junge Menschen aus weniger begüterten Elternhäusern studieren können.

Dass die Politik eine Reform seit zwei Jahren vor sich herschiebt, ist daher fahrlässig.

Johanna Wanka hat nun die Chance, das zu ändern.

Von Louisa Knobloch

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/62544/2434604/mittelbayerische_zeitung/mail


Regensburg (ots) - Dass die neue Bundesbildungsministerin Johanna Wanka eine Bafög-Reform anpacken will, ist eine gute Nachricht für die Studenten in Deutschland.

Denn eine solche Reform ist längst überfällig: Die Bafög-Sätze wurden zuletzt 2010 erhöht - eine Anpassung an steigende Lebenshaltungskosten ist nötig.

Da die Hochschulen mittlerweile auch beruflich Qualifizierten offenstehen, wäre es nur konsequent, die Altersgrenzen für Bafög-Empfänger zu erhöhen oder - wie das Deutsche Studentenwerk fordert - ganz abzuschaffen sowie künftig auch Teilzeit-Studierende zu fördern.

Das Bafög ist ein echtes Erfolgsmodell. Es trägt dazu bei, dass auch junge Menschen aus weniger begüterten Elternhäusern studieren können.

Dass die Politik eine Reform seit zwei Jahren vor sich herschiebt, ist daher fahrlässig.

Johanna Wanka hat nun die Chance, das zu ändern.

Von Louisa Knobloch

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