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Stuttgarter Zeitung: Lindner: Gruppenantrag wäre bei Homo-Ehe goldene Brücke!

Datum: Freitag, der 15. März 2013 @ 11:33:16 Thema: Deutsche Politik Infos

Stuttgart (ots) - Die FDP setzt die Union beim Thema Gleichstellung von Homo-Ehen immer stärker unter Druck.

Mit dem ersten stellvertretenden VorsitzendenChristian Lindnerspricht sich im Interview der Stuttgarter Zeitung (Freitagsausgabe) erstmals ein Mitglied der engeren Parteiführung für einen Gruppenantrag im Bundestag aus, also für einen Antrag ohne Fraktionszwang.

"Wenn CDU/CSU in dieser Verfahrensfrage gesprächsbereit wären, dann könnte ein Gruppenantrag eine Möglichkeit sein".

Für die Union könnte das laut Lindner "eine goldene Brücke sein, da sie selbst ja intern Konflikte hat".

Wenn ein Paar füreinander Verantwortung übernehme, "sollte dem Staat egal sein, welches Geschlecht es hat."

Lindner schloss allerdings wechselnde Mehrheiten im Bundestag aus. Für ihn persönlich sei eine Abstimmung über dieses Thema keine Gewissensfrage, die eine Freigabe der Abstimmung durch die Fraktionsführung rechtfertigen würde.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225
newsroom.stuttgarterzeitung@stz.zgs.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/48503/2433937/stuttgarter_zeitung/mail


Stuttgart (ots) - Die FDP setzt die Union beim Thema Gleichstellung von Homo-Ehen immer stärker unter Druck.

Mit dem ersten stellvertretenden VorsitzendenChristian Lindnerspricht sich im Interview der Stuttgarter Zeitung (Freitagsausgabe) erstmals ein Mitglied der engeren Parteiführung für einen Gruppenantrag im Bundestag aus, also für einen Antrag ohne Fraktionszwang.

"Wenn CDU/CSU in dieser Verfahrensfrage gesprächsbereit wären, dann könnte ein Gruppenantrag eine Möglichkeit sein".

Für die Union könnte das laut Lindner "eine goldene Brücke sein, da sie selbst ja intern Konflikte hat".

Wenn ein Paar füreinander Verantwortung übernehme, "sollte dem Staat egal sein, welches Geschlecht es hat."

Lindner schloss allerdings wechselnde Mehrheiten im Bundestag aus. Für ihn persönlich sei eine Abstimmung über dieses Thema keine Gewissensfrage, die eine Freigabe der Abstimmung durch die Fraktionsführung rechtfertigen würde.

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