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Mitteldeutsche Zeitung: Soziale Gerechtigkeit - Chef des CDU-Wirtschaftsrates, Lauk, gegen Begrenzung von Managergehältern!

Datum: Donnerstag, der 14. März 2013 @ 13:14:49 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU, Kurt Lauk, lehnt den Vorstoß von Kanzlerin Angela Merkel sowie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ab, die Managergehälter gesetzlich zu begrenzen.

"Dies ist keine Angelegenheit des Staates", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Gleichwohl sind die Regeln des Corporate Governance zu beachten." Diese besagen unter anderem, dass die Gehälter innerhalb eines Unternehmens nicht zu stark auseinander klaffen dürfen.

Merkel hatte in der Chemnitzer "Freien Presse" erklärt, "Maßlosigkeit darf in einer freien und sozialen Gesellschaft nicht sein". Sie verstehe "sehr gut, wenn Menschen über manche Gehälter, die völlig aus dem Rahmen fallen, nur noch den Kopf schütteln können und wollen, dass das aufhört".

Merkel sagte zudem, es habe sich "leider" gezeigt, dass es nicht ausreiche, das Thema ausschließlich der Selbstregulierung der Wirtschaft zu überlassen.

Sie sei deshalb "dafür, dass wir dieses Thema auf europäischer Ebene anpacken".

Lauk gehört auch dem CDU-Bundesvorstand an.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2433151/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU, Kurt Lauk, lehnt den Vorstoß von Kanzlerin Angela Merkel sowie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ab, die Managergehälter gesetzlich zu begrenzen.

"Dies ist keine Angelegenheit des Staates", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Gleichwohl sind die Regeln des Corporate Governance zu beachten." Diese besagen unter anderem, dass die Gehälter innerhalb eines Unternehmens nicht zu stark auseinander klaffen dürfen.

Merkel hatte in der Chemnitzer "Freien Presse" erklärt, "Maßlosigkeit darf in einer freien und sozialen Gesellschaft nicht sein". Sie verstehe "sehr gut, wenn Menschen über manche Gehälter, die völlig aus dem Rahmen fallen, nur noch den Kopf schütteln können und wollen, dass das aufhört".

Merkel sagte zudem, es habe sich "leider" gezeigt, dass es nicht ausreiche, das Thema ausschließlich der Selbstregulierung der Wirtschaft zu überlassen.

Sie sei deshalb "dafür, dass wir dieses Thema auf europäischer Ebene anpacken".

Lauk gehört auch dem CDU-Bundesvorstand an.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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