Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Stromtrasse Wahle/Mecklar: Freie Wähler müssen Zahlen vorlegen!

Datum: Dienstag, der 12. März 2013 @ 16:36:45 Thema: Deutsche Politik Infos

OpenPr.de: Der Göttinger FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek zeigt sich über die Position der Freien Wähler Südniedersachsen zur 380-Kilovolt-Trasse von Wahle nach Mecklar überrascht.

Die Freien Wähler hatten erklärt, die Verkabelung in der Hochspannungsgleichstromüber-tragungstechnik (HGÜ) sei für kurze Punkt-zu-Punkt-Übertragungen geeignet.

„Mir ist bislang keine seriöse Berechnung bekannt, nach der die dringend benötige Stromtrasse Wahle/Mecklar als Erdkabel in HGÜ günstiger wäre als die geplante Realisierung. Die Freien Wähler sollten ihre Berechnungen offenlegen“, so Knopek.

Die neue Trasse ist überwiegend als Wechselstromfreileitung konzipiert. In sensiblen Bereichen wie im Westen Göttingens, wo für eine Freileitung notwendige Mindestabstände nicht eingehalten werden können, wird ein Abschnitt verkabelt.

„Ich gehe davon aus, dass das Wechselstromerdkabel nach dem neuesten Stand der Technik abgeschirmt wird“, so der FDP-Politiker. Der Vorhabenträger müsse darüber transparent informieren, fordert der Bundestagsabgeordnete.

Die von den Freien Wählern vorgeschlagene HGÜ-Technik eigne sich nach Angaben des Liberalen in der Tat für Punkt-zu-Punkt-Übertragungen – jedoch erst bei langen Stromautobahnen über mehrere hundert Kilometer.

Für die relativ kurze Strecke von Wahle nach Mecklar mit notwendigen Abzweigungen in das vermaschte Netz sei HGÜ auch technisch nicht erstrebenswert.

„In der Diskussion um Grenzwerte für die magnetische Fluss-dichte ist viel Panikmache im Spiel, ohne dass seriöse Studien zugrunde gelegt werden“, argumentiert Knopek.

Dennoch sei es politisch gewollt, die Grenzwerte für elektromagnetische Felder den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen anzupassen. Die Bundesimmissionsschutzverordnung werde derzeit entsprechend überarbeitet.

Die Aufnahme von Grenzwerten für Trassen in der Hochspannungsgleichstromübertragung, die bisher gar nicht erfasst sind, wurde vom Kabinett bereits beschlossen.

Zudem sei ein Vorsorge- und Grenzwertkonzept für den Niederspannungsbereich in Planung, das den Gesundheitsschutz noch stärker betont und einem beschleunigten Netzausbau nicht im Wege stehe

Dr. Lutz Knopek, MdB
Wahlkreisbüro
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Dr. Lutz Knopek wurde 1958 in Göttingen geboren, legte 1977 sein Abitur am dortigen Theodor-Heuss-Gymnasium ab und studierte nach Ableistung seines Wehrdienstes anschließend Biologie an der Universität Göttingen. Nach seinem Studienabschluss 1984 arbeite er zunächst zwei Jahre für ein pharmazeutisches Unternehmen bevor er 1989 am III. Zoologischen Institut der Georgia Augusta über ein embryonaltoxikologisches Thema promoviert wurde.

Bereits als Doktorand konnte Lutz Knopek als Chemikalienwart des Zoologischen Instituts Erfahrungen im Bereich der Chemikaliensicherheit sammeln. Im Anschluss an seine Promotion arbeite er mehrere Jahre bei einem Auftragsforschungsinstitut in Norddeutschland. Diese Berufserfahrung kommt ihm heute in seiner Funktion als Berichterstatter für Chemikalienpolitik der FDP-Bundestagsfraktion zugute.

Im Anschluss war er für verschiedene Pharmafirmen im Bereich Marketing/Vertrieb, unter anderem in Wien, Mailand und Osteuropa tätig. Seit 2002 lebt er wieder in Göttingen und wohnt mit Frau und Tochter im Stadtteil Geismar. Derzeit ruht sein Arbeitsverhältnis mit einer amerikanischen Biotechnologie-Firma, die Krebsmedikamente entwickelt und vermarket, um sich voll und ganz auf seine Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter konzentrieren zu können.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/704628/Stromtrasse-Wahle-Mecklar-Freie-Waehler-muessen-Zahlen-vorlegen.html


OpenPr.de: Der Göttinger FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek zeigt sich über die Position der Freien Wähler Südniedersachsen zur 380-Kilovolt-Trasse von Wahle nach Mecklar überrascht.

Die Freien Wähler hatten erklärt, die Verkabelung in der Hochspannungsgleichstromüber-tragungstechnik (HGÜ) sei für kurze Punkt-zu-Punkt-Übertragungen geeignet.

„Mir ist bislang keine seriöse Berechnung bekannt, nach der die dringend benötige Stromtrasse Wahle/Mecklar als Erdkabel in HGÜ günstiger wäre als die geplante Realisierung. Die Freien Wähler sollten ihre Berechnungen offenlegen“, so Knopek.

Die neue Trasse ist überwiegend als Wechselstromfreileitung konzipiert. In sensiblen Bereichen wie im Westen Göttingens, wo für eine Freileitung notwendige Mindestabstände nicht eingehalten werden können, wird ein Abschnitt verkabelt.

„Ich gehe davon aus, dass das Wechselstromerdkabel nach dem neuesten Stand der Technik abgeschirmt wird“, so der FDP-Politiker. Der Vorhabenträger müsse darüber transparent informieren, fordert der Bundestagsabgeordnete.

Die von den Freien Wählern vorgeschlagene HGÜ-Technik eigne sich nach Angaben des Liberalen in der Tat für Punkt-zu-Punkt-Übertragungen – jedoch erst bei langen Stromautobahnen über mehrere hundert Kilometer.

Für die relativ kurze Strecke von Wahle nach Mecklar mit notwendigen Abzweigungen in das vermaschte Netz sei HGÜ auch technisch nicht erstrebenswert.

„In der Diskussion um Grenzwerte für die magnetische Fluss-dichte ist viel Panikmache im Spiel, ohne dass seriöse Studien zugrunde gelegt werden“, argumentiert Knopek.

Dennoch sei es politisch gewollt, die Grenzwerte für elektromagnetische Felder den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen anzupassen. Die Bundesimmissionsschutzverordnung werde derzeit entsprechend überarbeitet.

Die Aufnahme von Grenzwerten für Trassen in der Hochspannungsgleichstromübertragung, die bisher gar nicht erfasst sind, wurde vom Kabinett bereits beschlossen.

Zudem sei ein Vorsorge- und Grenzwertkonzept für den Niederspannungsbereich in Planung, das den Gesundheitsschutz noch stärker betont und einem beschleunigten Netzausbau nicht im Wege stehe

Dr. Lutz Knopek, MdB
Wahlkreisbüro
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Dr. Lutz Knopek wurde 1958 in Göttingen geboren, legte 1977 sein Abitur am dortigen Theodor-Heuss-Gymnasium ab und studierte nach Ableistung seines Wehrdienstes anschließend Biologie an der Universität Göttingen. Nach seinem Studienabschluss 1984 arbeite er zunächst zwei Jahre für ein pharmazeutisches Unternehmen bevor er 1989 am III. Zoologischen Institut der Georgia Augusta über ein embryonaltoxikologisches Thema promoviert wurde.

Bereits als Doktorand konnte Lutz Knopek als Chemikalienwart des Zoologischen Instituts Erfahrungen im Bereich der Chemikaliensicherheit sammeln. Im Anschluss an seine Promotion arbeite er mehrere Jahre bei einem Auftragsforschungsinstitut in Norddeutschland. Diese Berufserfahrung kommt ihm heute in seiner Funktion als Berichterstatter für Chemikalienpolitik der FDP-Bundestagsfraktion zugute.

Im Anschluss war er für verschiedene Pharmafirmen im Bereich Marketing/Vertrieb, unter anderem in Wien, Mailand und Osteuropa tätig. Seit 2002 lebt er wieder in Göttingen und wohnt mit Frau und Tochter im Stadtteil Geismar. Derzeit ruht sein Arbeitsverhältnis mit einer amerikanischen Biotechnologie-Firma, die Krebsmedikamente entwickelt und vermarket, um sich voll und ganz auf seine Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter konzentrieren zu können.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/704628/Stromtrasse-Wahle-Mecklar-Freie-Waehler-muessen-Zahlen-vorlegen.html






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=171826