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Stuttgarter Zeitung: Koalition will gegen Missbrauch bei Erbschaftsteuer vorgehen!

Datum: Freitag, der 01. März 2013 @ 20:15:34 Thema: Deutsche Politik Infos

Stuttgart (ots) - Die schwarz-gelbe Koalition im Bund will Steuerschlupflöcher bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer stopfen.

Das sagte der FDP-Finanzpolitiker Volker Wissing der "Stuttgarter Zeitung" (Freitagausgabe).

Das Bundesfinanzministerium werde bald einen Vorschlag vorlegen, wie die Steuervermeidung mit Hilfe einer so genannten "Cash-GmbH" verhindert werde.

Mit diesem Modell können Privatpersonen die Erbschaft- und Schenkungsteuer umgehen, indem sie ihr Barvermögen in eine Firma auslagern und die Verschonungsregeln für Betriebe bei der Erbschaftsteuer nutzen.

"Wir bestehen darauf, dass die Problematik der Cash-GmbH gelöst wird", sagte Wissing der Zeitung. Es müsse allerdings ein Weg gefunden werden, dass Unternehmen mit hohen Barreserven nicht in Misskredit gerieten.

Viele Familienunternehmen wiesen eine hohe Liquidität auf und bereiteten sich damit auf Krisenzeiten vor, sagte Wissing. Diese Vorsorge wolle die schwarz-gelbe Koalition nicht erschweren.

Klar sei aber, dass eine Missbrauchsregelung kommen solle. Auch die Bundesländer fordern strengere Regeln gegen die Steuervermeidung.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225
newsroom.stuttgarterzeitung@stz.zgs.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/48503/2425074/stuttgarter_zeitung/mail


Stuttgart (ots) - Die schwarz-gelbe Koalition im Bund will Steuerschlupflöcher bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer stopfen.

Das sagte der FDP-Finanzpolitiker Volker Wissing der "Stuttgarter Zeitung" (Freitagausgabe).

Das Bundesfinanzministerium werde bald einen Vorschlag vorlegen, wie die Steuervermeidung mit Hilfe einer so genannten "Cash-GmbH" verhindert werde.

Mit diesem Modell können Privatpersonen die Erbschaft- und Schenkungsteuer umgehen, indem sie ihr Barvermögen in eine Firma auslagern und die Verschonungsregeln für Betriebe bei der Erbschaftsteuer nutzen.

"Wir bestehen darauf, dass die Problematik der Cash-GmbH gelöst wird", sagte Wissing der Zeitung. Es müsse allerdings ein Weg gefunden werden, dass Unternehmen mit hohen Barreserven nicht in Misskredit gerieten.

Viele Familienunternehmen wiesen eine hohe Liquidität auf und bereiteten sich damit auf Krisenzeiten vor, sagte Wissing. Diese Vorsorge wolle die schwarz-gelbe Koalition nicht erschweren.

Klar sei aber, dass eine Missbrauchsregelung kommen solle. Auch die Bundesländer fordern strengere Regeln gegen die Steuervermeidung.

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