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Freie Bürger im Gespräch mit Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel!

Datum: Mittwoch, der 23. Januar 2013 @ 15:19:45 Thema: Deutsche Politik Infos

OpenPr.de: Einmal um die ganze Welt – und das in 90 Minuten. Mit Rainer Einenkel geht das.

Der Bochumer Betriebsratschef von Opel hatte Zeit und Lust auf eine informative Gesprächsreise und nahm Sascha Merz und Jens Lücking von den Freien Bürgern Bochum gerne mit zu den Produktionsstandorten des GM-Konzerns.

Was passiert wo und warum und wieso konnte es soweit kommen, dass Opel-Bochum 2016 geschlossen werden soll. Es ging um Hintergründe, Fakten, Spekulationen, Entscheidungen, Ideen, Marken-Konkurrenz und so fort.

"Es war ein inhaltlich detailreicher Austausch", so Fraktionsvorsitzender Jens Lücking (48).

Während am gestrigen Donnerstag mehrere Revierbürgermeister und Wirtschaftsförderer im Bochumer Rathaus zusammen kamen, um über den Bochumer Opel-Standort zu diskutieren, setzen sich die Freien Bürger Bochum zeitgleich mit Einenkel an einen Tisch.

"Nach der Meldung, dass nach 2016 im Bochumer Opelwerk keine Autos mehr produziert werden sollen, hat es nun oberste Priorität, den betroffenen Beschäftigten gleichwertige Alternativen aufzuzeigen", sagt Sascha Merz (43), stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Freien Bürger Bochum. "Niedriglohnarbeitsplätze sind für die hochqualifizierten Opel-Beschäftigten keine Alternative."

Das bekräftigt auch Rainer Einenkel. Und er bringt Zahlen ins Spiel: 3400 Beschäftigte arbeiten aktuell im Werk, 600 Opelaner arbeiten bei Joint Ventures oder Partnerfirmen im Ersatzteillager, Werkzeugbau oder in der Berufsausbildung. Über Vertragsfirmen sind weitere 1000 Beschäftigte im Werk eingesetzt.

"Die Hochschule Aachen hat im Auftrag der Landesregierung ermittelt, dass in NRW 45000 Arbeitsplätze in direkter Abhängigkeit zum Bochumer Werk stehen", sagt er.

"Arbeitslosigkeit und Niedriglohn können nicht die Zukunft sein, denn dieser Zustand würde drastische Auswirkungen auf die Kaufkraft haben und er birgt auch sozialen Sprengstoff."

GM sei einer der mächtigsten Weltkonzerne, zudem gehöre ein Drittel dem Staat. Das solle man in künftigen Verhandlungsgesprächen stets im Hinterkopf haben, gibt Einenkel zu bedenken. Bochum brauche eine Perspektive als Fahrzeugwerk, als Produzent für Komponenten oder für alternative Mobilitätskonzepte.

"Wir unterstützen die Initiative 'Bochum Perspektive 2022'. Aber unsere Vorgabe lautet: Kein Abwickeln, sondern Entwickeln von Opel Bochum."

"In dem Zusammenhang ist es notwendig, dass die Flächen, die Opel nach 2016 nicht mehr benötigen wird, Eigentum der Stadt Bochum werden", fordert Jens Lücking, Vorsitzender der Fraktion Freie Bürger Bochum.

"Statt wie General Motors in Detroit einfach einen Zaun um nicht benötigtes Gelände zu ziehen, können wir uns dann in Bochum darum bemühen, neue Unternehmen auf dem Gelände anzusiedeln und so neue Arbeitsplätze für die Menschen zu schaffen."

Fraktion Freie Bürger Bochum
Rathaus, Zi. 49
Willy-Brandt-Platz 2-8
44777 Bochum
Fon: (0234) 910-19 14
Fax: (0234) 910-19 86
www.freiebürgerbochum.de

Die Ratsmitglieder Jens Lücking, Sascha Merz, Hans-Friedel Donschen und Dr. Axel Riemann haben am Montag, den 27. Februar 2012 den Grundstein für eine neue politische Kraft in Bochum gelegt. Unter dem Namen: "Freie Bürger im Rat der Stadt Bochum" wollen sie künftig die Interessen der Bochumer Bürger in den politischen Gremien vertreten.

Die Freien Bürger entscheiden über ihre Politik im Rat der Stadt Bochum auf der Grundlage von Freiheit, Verantwortung, wirtschaftlicher Vernunft, sozialer Gerechtigkeit, Transparenz und Bürgernähe im liberalen Geist.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/692253/Freie-Buerger-im-Gespraech-mit-Opel-Betriebsratschef-Rainer-Einenkel.htmlhttp://www.openpr.de/news/692253/Freie-Buerger-im-Gespraech-mit-Opel-Betriebsratschef-Rainer-Einenkel.html


OpenPr.de: Einmal um die ganze Welt – und das in 90 Minuten. Mit Rainer Einenkel geht das.

Der Bochumer Betriebsratschef von Opel hatte Zeit und Lust auf eine informative Gesprächsreise und nahm Sascha Merz und Jens Lücking von den Freien Bürgern Bochum gerne mit zu den Produktionsstandorten des GM-Konzerns.

Was passiert wo und warum und wieso konnte es soweit kommen, dass Opel-Bochum 2016 geschlossen werden soll. Es ging um Hintergründe, Fakten, Spekulationen, Entscheidungen, Ideen, Marken-Konkurrenz und so fort.

"Es war ein inhaltlich detailreicher Austausch", so Fraktionsvorsitzender Jens Lücking (48).

Während am gestrigen Donnerstag mehrere Revierbürgermeister und Wirtschaftsförderer im Bochumer Rathaus zusammen kamen, um über den Bochumer Opel-Standort zu diskutieren, setzen sich die Freien Bürger Bochum zeitgleich mit Einenkel an einen Tisch.

"Nach der Meldung, dass nach 2016 im Bochumer Opelwerk keine Autos mehr produziert werden sollen, hat es nun oberste Priorität, den betroffenen Beschäftigten gleichwertige Alternativen aufzuzeigen", sagt Sascha Merz (43), stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Freien Bürger Bochum. "Niedriglohnarbeitsplätze sind für die hochqualifizierten Opel-Beschäftigten keine Alternative."

Das bekräftigt auch Rainer Einenkel. Und er bringt Zahlen ins Spiel: 3400 Beschäftigte arbeiten aktuell im Werk, 600 Opelaner arbeiten bei Joint Ventures oder Partnerfirmen im Ersatzteillager, Werkzeugbau oder in der Berufsausbildung. Über Vertragsfirmen sind weitere 1000 Beschäftigte im Werk eingesetzt.

"Die Hochschule Aachen hat im Auftrag der Landesregierung ermittelt, dass in NRW 45000 Arbeitsplätze in direkter Abhängigkeit zum Bochumer Werk stehen", sagt er.

"Arbeitslosigkeit und Niedriglohn können nicht die Zukunft sein, denn dieser Zustand würde drastische Auswirkungen auf die Kaufkraft haben und er birgt auch sozialen Sprengstoff."

GM sei einer der mächtigsten Weltkonzerne, zudem gehöre ein Drittel dem Staat. Das solle man in künftigen Verhandlungsgesprächen stets im Hinterkopf haben, gibt Einenkel zu bedenken. Bochum brauche eine Perspektive als Fahrzeugwerk, als Produzent für Komponenten oder für alternative Mobilitätskonzepte.

"Wir unterstützen die Initiative 'Bochum Perspektive 2022'. Aber unsere Vorgabe lautet: Kein Abwickeln, sondern Entwickeln von Opel Bochum."

"In dem Zusammenhang ist es notwendig, dass die Flächen, die Opel nach 2016 nicht mehr benötigen wird, Eigentum der Stadt Bochum werden", fordert Jens Lücking, Vorsitzender der Fraktion Freie Bürger Bochum.

"Statt wie General Motors in Detroit einfach einen Zaun um nicht benötigtes Gelände zu ziehen, können wir uns dann in Bochum darum bemühen, neue Unternehmen auf dem Gelände anzusiedeln und so neue Arbeitsplätze für die Menschen zu schaffen."

Fraktion Freie Bürger Bochum
Rathaus, Zi. 49
Willy-Brandt-Platz 2-8
44777 Bochum
Fon: (0234) 910-19 14
Fax: (0234) 910-19 86
www.freiebürgerbochum.de

Die Ratsmitglieder Jens Lücking, Sascha Merz, Hans-Friedel Donschen und Dr. Axel Riemann haben am Montag, den 27. Februar 2012 den Grundstein für eine neue politische Kraft in Bochum gelegt. Unter dem Namen: "Freie Bürger im Rat der Stadt Bochum" wollen sie künftig die Interessen der Bochumer Bürger in den politischen Gremien vertreten.

Die Freien Bürger entscheiden über ihre Politik im Rat der Stadt Bochum auf der Grundlage von Freiheit, Verantwortung, wirtschaftlicher Vernunft, sozialer Gerechtigkeit, Transparenz und Bürgernähe im liberalen Geist.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/692253/Freie-Buerger-im-Gespraech-mit-Opel-Betriebsratschef-Rainer-Einenkel.htmlhttp://www.openpr.de/news/692253/Freie-Buerger-im-Gespraech-mit-Opel-Betriebsratschef-Rainer-Einenkel.html






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