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Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Absturz der FDP!

Datum: Donnerstag, der 10. Januar 2013 @ 16:25:12 Thema: Deutsche Politik Infos

Rostock (ots) - Die FDP hat es nicht geschafft, Vertrauen zu bewahren.

Deshalb spielen die allernächsten Wahlergebnisse schon gar keine Rolle mehr

Es geht eher um die Abwägung der einen entscheidenden Frage: Wer schafft es, möglichst viele der FDP-Wähler vom letzten Mal möglichst bald wieder zu mobilisieren.

Rösler wird das wohl ebenso wenig sein wie Dirk Niebel. Also bleibt der Union gar nichts anderes übrig, als an die Kraft durch eigene Stärke zu glauben.

Wäre den heute von absoluten Mandatsmehrheiten träumenden Union-Strategen in Berlin noch vor einem Jahr dringend zu Bescheidenheit geraten worden, so haben sich seitdem die Verhältnisse gewaltig verändert.

Die Union wird zu einem kämpferischen Wahlkampf um das bürgerliche Lager genötigt, ganz gegen Merkels Naturell und ganz sicher nicht zur Beruhigung der FDP-Führung.

Zu holen gibt es was bei mittlerweile enttäuschten Nicht-Wählern mit FDP-Vergangenheit.

Es rückt der Zeitpunkt näher, an dem dies auch die FDP-Spitze, wer auch immer sie nach der Niedersachsen-Wahl bildet, begreifen muss.

Wer nicht wenigstens fünf Prozent liefert bei einer Klientel, die auf zehn bis 15 Prozent zu kalkulieren ist, der hat versagt.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/65393/2395249/ostsee_zeitung/mail


Rostock (ots) - Die FDP hat es nicht geschafft, Vertrauen zu bewahren.

Deshalb spielen die allernächsten Wahlergebnisse schon gar keine Rolle mehr

Es geht eher um die Abwägung der einen entscheidenden Frage: Wer schafft es, möglichst viele der FDP-Wähler vom letzten Mal möglichst bald wieder zu mobilisieren.

Rösler wird das wohl ebenso wenig sein wie Dirk Niebel. Also bleibt der Union gar nichts anderes übrig, als an die Kraft durch eigene Stärke zu glauben.

Wäre den heute von absoluten Mandatsmehrheiten träumenden Union-Strategen in Berlin noch vor einem Jahr dringend zu Bescheidenheit geraten worden, so haben sich seitdem die Verhältnisse gewaltig verändert.

Die Union wird zu einem kämpferischen Wahlkampf um das bürgerliche Lager genötigt, ganz gegen Merkels Naturell und ganz sicher nicht zur Beruhigung der FDP-Führung.

Zu holen gibt es was bei mittlerweile enttäuschten Nicht-Wählern mit FDP-Vergangenheit.

Es rückt der Zeitpunkt näher, an dem dies auch die FDP-Spitze, wer auch immer sie nach der Niedersachsen-Wahl bildet, begreifen muss.

Wer nicht wenigstens fünf Prozent liefert bei einer Klientel, die auf zehn bis 15 Prozent zu kalkulieren ist, der hat versagt.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de

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