Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Mittelbayerische Zeitung: Stolperstart ins Wahljahr - FDP!

Datum: Donnerstag, der 10. Januar 2013 @ 16:21:22 Thema: Deutsche Politik Infos

Regensburg (ots) - Schlimmer geht's nicht mehr.

Das hat man sich bei der FDP schon des Öfteren gedacht - um dann stets vom Gegenteil überzeugt zu werden.

So wie gestern, als die Liberalen einen Umfrageschock sondersgleichen erlitten. Die FDP genießt laut Forsa bundesweit gerade einmal die Gunst von zwei Prozent der Wähler.

Der Bayerntrend ist mit drei Prozent nicht sehr viel erfreulicher. Was macht sie bloß falsch, die Dauerkrisen-FDP?

Tatsache ist: Ihr Vorsitzender Philipp Rösler steht seit langem in der Kritik und so beschäftigt sich die Partei mehr mit sich selbst als mit den brennenden Themen dieser Zeit.

Von Geschlossenheit kann die FDP nur träumen. Und nun kommt auch noch Scheinheiligkeit dazu: Dirk Niebel war es, der dieser Unzufriedenheit mit der Parteiführung beim Dreikönigstreffen Ausdruck verlieh und mit Rösler abrechnete.

Dafür wird er nun wiederum von führenden Liberalen abgestraft - und das, obwohl sich viele in der Partei den Abgang Röslers herbeisehnen und längst für die Zeit danach planen.

Anbrechen wird diese Ära, wenn die FDP bei der niedersächsischen Landtagswahl am 20. Januar unter fünf Prozent rutscht.

Ein Nachfolger steht schon bereit: Der heimliche Vorsitzende Rainer Brüderle.

Ohne eine Überarbeitung der inhaltlichen Agenda der FDP wird aber auch der es nicht schaffen, die FDP auf Dauer über die Fünf-Prozent-Hürde zu hieven.

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/62544/2395271/mittelbayerische_zeitung/mail


Regensburg (ots) - Schlimmer geht's nicht mehr.

Das hat man sich bei der FDP schon des Öfteren gedacht - um dann stets vom Gegenteil überzeugt zu werden.

So wie gestern, als die Liberalen einen Umfrageschock sondersgleichen erlitten. Die FDP genießt laut Forsa bundesweit gerade einmal die Gunst von zwei Prozent der Wähler.

Der Bayerntrend ist mit drei Prozent nicht sehr viel erfreulicher. Was macht sie bloß falsch, die Dauerkrisen-FDP?

Tatsache ist: Ihr Vorsitzender Philipp Rösler steht seit langem in der Kritik und so beschäftigt sich die Partei mehr mit sich selbst als mit den brennenden Themen dieser Zeit.

Von Geschlossenheit kann die FDP nur träumen. Und nun kommt auch noch Scheinheiligkeit dazu: Dirk Niebel war es, der dieser Unzufriedenheit mit der Parteiführung beim Dreikönigstreffen Ausdruck verlieh und mit Rösler abrechnete.

Dafür wird er nun wiederum von führenden Liberalen abgestraft - und das, obwohl sich viele in der Partei den Abgang Röslers herbeisehnen und längst für die Zeit danach planen.

Anbrechen wird diese Ära, wenn die FDP bei der niedersächsischen Landtagswahl am 20. Januar unter fünf Prozent rutscht.

Ein Nachfolger steht schon bereit: Der heimliche Vorsitzende Rainer Brüderle.

Ohne eine Überarbeitung der inhaltlichen Agenda der FDP wird aber auch der es nicht schaffen, die FDP auf Dauer über die Fünf-Prozent-Hürde zu hieven.

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/62544/2395271/mittelbayerische_zeitung/mail






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=170158