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Bundesregierung rudert bei Atommüll-Endlagerung im Ausland zurück!

Datum: Mittwoch, der 09. Januar 2013 @ 09:05:00 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Atomgesetz-Novelle soll nun doch klaren Vorrang für Endlagerung hochradioaktiven Mülls im Inland sicherstellen - Deutsche Umwelthilfe fordert klare Festlegung noch vor der Niedersachsenwahl!

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hat die Ankündigung von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) begrüßt, den Vorrang der Endlagerung hochradioaktiven Atommülls im Inland in der geplanten 14. Atomgesetznovelle "definitiv" festzuschreiben.

Die Umweltorganisation hatte dies im Dezember in ihrer schriftlichen Stellungnahme zu dem Gesetzentwurf und Ende vergangener Woche auch öffentlich gefordert, nachdem die ursprüngliche Fassung der Novelle die Option für den Export und die Endlagerung des Atommülls im Ausland geöffnet hätte.

"Wir sind erleichtert, dass die Bundesregierung nun offenbar doch vor diesem Tabubruch zurückschreckt und schnell auf die öffentliche Kritik reagieren will. Um weiteren Irritationen vorzubeugen, muss die Bundesregierung jedoch noch vor der Landtagswahl in Niedersachsen eine Gesetzesformulierung vorlegen, die alle Zweifel ausräumt", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Michael Spielmann.

Berlin (ots) - Atomgesetz-Novelle soll nun doch klaren Vorrang für Endlagerung hochradioaktiven Mülls im Inland sicherstellen - Deutsche Umwelthilfe fordert klare Festlegung noch vor der Niedersachsenwahl!

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hat die Ankündigung von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) begrüßt, den Vorrang der Endlagerung hochradioaktiven Atommülls im Inland in der geplanten 14. Atomgesetznovelle "definitiv" festzuschreiben.

Die Umweltorganisation hatte dies im Dezember in ihrer schriftlichen Stellungnahme zu dem Gesetzentwurf und Ende vergangener Woche auch öffentlich gefordert, nachdem die ursprüngliche Fassung der Novelle die Option für den Export und die Endlagerung des Atommülls im Ausland geöffnet hätte.

"Wir sind erleichtert, dass die Bundesregierung nun offenbar doch vor diesem Tabubruch zurückschreckt und schnell auf die öffentliche Kritik reagieren will. Um weiteren Irritationen vorzubeugen, muss die Bundesregierung jedoch noch vor der Landtagswahl in Niedersachsen eine Gesetzesformulierung vorlegen, die alle Zweifel ausräumt", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Michael Spielmann.





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