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Lagarde: Schäuble ist "ein Freund"!

Datum: Mittwoch, der 26. Dezember 2012 @ 21:35:45 Thema: Deutsche Politik Infos

Hamburg (ots) - Das persönliche Verhältnisse zwischen Christine Lagarde und Finanzminister Wolfgang Schäuble hat durch den Streit um den Schuldenschnitt für Griechenland offenbar nicht gelitten.

"Er ist ein Freund", sagte die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) im Gespräch mit der Wochenzeitung DIE ZEIT. "Wir stimmen inhaltlich nicht in allen Punkten überein, aber ich respektiere ihn sehr."

Der IWF hatte auf einen Schuldenschnitt für Griechenland gedrängt, den die Bundesregierung ablehnte.

Lagarde zufolge sind auch in Spitzenämtern Freundschaften möglich. "Wenn Sie in Brüssel oder anderswo in diesen langen Krisenrunden beisammen sitzen, dann lernen Sie Menschen sehr gut kennen. (...) Sie können sehr schnell sagen, wen sie mögen - und wen nicht!"

Für die Position der Bundesregierung, die international in vielen wirtschaftspolitischen Fragen isoliert ist, habe sie Verständnis. "Ich glaube, dass es im Kern ein intelligenter Ansatz ist zu sagen, ich helfe Dir, wenn Du Deinen Teil tust. Leistung gegen Gegenleistung - das macht Sinn", sagte sie.

Die Europäische Zentralbank nahm sie vor der Kritik aus Deutschland in Schutz. Sie unterstütze das Programm der Notenbank zum Ankauf von Staatsanleihen "mit Nachdruck", sagte Lagarde.

"Unsere Ratschläge sind das Ergebnis einer jahrzehntelangen Erfahrung im mit Krisen in aller Welt. In dieser Institution ist viel Wissen angesammelt worden."

Pressekontakt:

Silvie Rundel
Leitung Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen
DIE ZEIT
Email: silvie.rundel@zeit.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/9377/2388477/die_zeit/mail


Hamburg (ots) - Das persönliche Verhältnisse zwischen Christine Lagarde und Finanzminister Wolfgang Schäuble hat durch den Streit um den Schuldenschnitt für Griechenland offenbar nicht gelitten.

"Er ist ein Freund", sagte die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) im Gespräch mit der Wochenzeitung DIE ZEIT. "Wir stimmen inhaltlich nicht in allen Punkten überein, aber ich respektiere ihn sehr."

Der IWF hatte auf einen Schuldenschnitt für Griechenland gedrängt, den die Bundesregierung ablehnte.

Lagarde zufolge sind auch in Spitzenämtern Freundschaften möglich. "Wenn Sie in Brüssel oder anderswo in diesen langen Krisenrunden beisammen sitzen, dann lernen Sie Menschen sehr gut kennen. (...) Sie können sehr schnell sagen, wen sie mögen - und wen nicht!"

Für die Position der Bundesregierung, die international in vielen wirtschaftspolitischen Fragen isoliert ist, habe sie Verständnis. "Ich glaube, dass es im Kern ein intelligenter Ansatz ist zu sagen, ich helfe Dir, wenn Du Deinen Teil tust. Leistung gegen Gegenleistung - das macht Sinn", sagte sie.

Die Europäische Zentralbank nahm sie vor der Kritik aus Deutschland in Schutz. Sie unterstütze das Programm der Notenbank zum Ankauf von Staatsanleihen "mit Nachdruck", sagte Lagarde.

"Unsere Ratschläge sind das Ergebnis einer jahrzehntelangen Erfahrung im mit Krisen in aller Welt. In dieser Institution ist viel Wissen angesammelt worden."

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Silvie Rundel
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DIE ZEIT
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