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Palmer (Grüne) zu S 21: Es kann noch viel teurer werden / Grube hat den Schlüssel zur Vernunft in der Hand!

Datum: Mittwoch, der 12. Dezember 2012 @ 18:19:54 Thema: Deutsche Politik Infos

Bonn (ots) - Bonn/Tübingen, 12. Dezember 2012 - Der Tübinger OberbürgermeisterBoris Palmer(Grüne) äußert sich skeptisch, dass die von der Bahn prognostizierten Kostensteigerungen zum umstrittenen Großprojekt Stuttgart 21 verlässlich sind.

"Es ist nur zum ersten Mal so, dass die Bahn ihren aktuellen Erkenntnisstand einigermaßen ehrlich der Öffentlichkeit darlegt. Aber die sechs Milliarden sind das, was man heute absehen kann.

Es kann noch viel teurer werden. Das dicke Ende kommt am Schluss ", sagte er im PHOENIX-Interview. Als Beispiel nannte Palmer den neuen Berliner Flughafen.

Durch bestehende Verträge und den Volksentscheid zum Projekt sei die Situation "ganz schwierig". Eine Lösungsmöglichkeit sieht Palmer nicht durch die Politik gegeben.

"Der einzige, der den Schlüssel zur Vernunft in der Hand hat, ist Bahn-Chef Grube oder der Aufsichtsrat der Bahn." Die Bahn müsse ein Einsehen haben, dass sie das Projekt technisch und finanziell "nicht stemmen kann", so Palmer.

"Ich kann bei der Bahn nicht erkennen, dass es die Einsicht in die Realitäten gibt und sie den Ausstieg selbst vollzieht. Deswegen befürchte ich, dass wir dieses Milliarden-Desaster erdulden müssen", so Palmer bei PHOENIX.

+++Das ganze Interview im PHOENIX Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/watch?v=aDEtz5Kg4uY&list=PLB4DAEB9694643749&index=1+++

Pressekontakt:

PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6511/2381294/phoenix/mail


Bonn (ots) - Bonn/Tübingen, 12. Dezember 2012 - Der Tübinger OberbürgermeisterBoris Palmer(Grüne) äußert sich skeptisch, dass die von der Bahn prognostizierten Kostensteigerungen zum umstrittenen Großprojekt Stuttgart 21 verlässlich sind.

"Es ist nur zum ersten Mal so, dass die Bahn ihren aktuellen Erkenntnisstand einigermaßen ehrlich der Öffentlichkeit darlegt. Aber die sechs Milliarden sind das, was man heute absehen kann.

Es kann noch viel teurer werden. Das dicke Ende kommt am Schluss ", sagte er im PHOENIX-Interview. Als Beispiel nannte Palmer den neuen Berliner Flughafen.

Durch bestehende Verträge und den Volksentscheid zum Projekt sei die Situation "ganz schwierig". Eine Lösungsmöglichkeit sieht Palmer nicht durch die Politik gegeben.

"Der einzige, der den Schlüssel zur Vernunft in der Hand hat, ist Bahn-Chef Grube oder der Aufsichtsrat der Bahn." Die Bahn müsse ein Einsehen haben, dass sie das Projekt technisch und finanziell "nicht stemmen kann", so Palmer.

"Ich kann bei der Bahn nicht erkennen, dass es die Einsicht in die Realitäten gibt und sie den Ausstieg selbst vollzieht. Deswegen befürchte ich, dass wir dieses Milliarden-Desaster erdulden müssen", so Palmer bei PHOENIX.

+++Das ganze Interview im PHOENIX Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/watch?v=aDEtz5Kg4uY&list=PLB4DAEB9694643749&index=1+++

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