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Westfalenpost: Zweifel am Kandidaten!

Datum: Montag, der 10. Dezember 2012 @ 11:06:33 Thema: Deutsche Politik Infos

Hagen (ots) - Deutschland brauche wieder mehr Wir und weniger Ich, sagt der Kandidat.

Mit so einem Slogan liegt die SPD sicher nicht falsch im Wahljahr 2013. Der Ruf nach mehr sozialer Gerechtigkeit - schallt er nicht auch aus der Union, ja, selbst aus Teilen der FDP?

Das Soziale ist zweifelsfrei die Kernkompetenz der Sozialdemokraten. Nur stellt sich die Frage: Ist es auch die Kernkompetenz des Peer Steinbrück?

Ist Steinbrück also der richtige Mann für dieses Themä Es ist ja nicht nur der Stotterstart des Kandidaten, der Zweifel sät. Mehr Wir und weniger Ich - passt das wirklich zu diesem Mann?

Als Finanzminister bewies Steinbrück in der Finanzkrise viel Geschick, er erwarb sich den Ruf des kühl kalkulierenden Machers - den des Kümmerers nicht. Den Part nimmt man der Kanzlerin schon eher ab.

Und weil Angela Merkel auch noch eine zweite Frau hat für das Soziale, Ursula von der Leyen, die Arbeitsministerin, hat es Steinbrück, der Macho, doppelt schwer.

Natürlich, bis zur Wahl sind es fast zehn Monate. Aber reicht das, um das Bild des Kandidaten neu zu zeichnen oder wenigstens neu zu akzentuieren, so, dass es die Wähler (vor allem: Wählerinnen!) anspricht, sie überzeugt?

Es liegt viel Arbeit vor Steinbrück und der SPD.

Von Lorenz Redicker

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/58966/2379477/westfalenpost/mail


Hagen (ots) - Deutschland brauche wieder mehr Wir und weniger Ich, sagt der Kandidat.

Mit so einem Slogan liegt die SPD sicher nicht falsch im Wahljahr 2013. Der Ruf nach mehr sozialer Gerechtigkeit - schallt er nicht auch aus der Union, ja, selbst aus Teilen der FDP?

Das Soziale ist zweifelsfrei die Kernkompetenz der Sozialdemokraten. Nur stellt sich die Frage: Ist es auch die Kernkompetenz des Peer Steinbrück?

Ist Steinbrück also der richtige Mann für dieses Themä Es ist ja nicht nur der Stotterstart des Kandidaten, der Zweifel sät. Mehr Wir und weniger Ich - passt das wirklich zu diesem Mann?

Als Finanzminister bewies Steinbrück in der Finanzkrise viel Geschick, er erwarb sich den Ruf des kühl kalkulierenden Machers - den des Kümmerers nicht. Den Part nimmt man der Kanzlerin schon eher ab.

Und weil Angela Merkel auch noch eine zweite Frau hat für das Soziale, Ursula von der Leyen, die Arbeitsministerin, hat es Steinbrück, der Macho, doppelt schwer.

Natürlich, bis zur Wahl sind es fast zehn Monate. Aber reicht das, um das Bild des Kandidaten neu zu zeichnen oder wenigstens neu zu akzentuieren, so, dass es die Wähler (vor allem: Wählerinnen!) anspricht, sie überzeugt?

Es liegt viel Arbeit vor Steinbrück und der SPD.

Von Lorenz Redicker

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