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N24-EMNID-UMFRAGE: Deutsche sehen Glaubwürdigkeitsproblem bei Steinbrück / Vernachlässigung der Abgeordnetentätigkeit?

Datum: Donnerstag, der 01. November 2012 @ 17:31:50 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat seine Nebenverdienste veröffentlicht - steuerrechtlich gibt es nichts zu beanstanden.

Doch kann ein "Einkommensmillionär" als Kanzlerkandidat die Interessen von Geringverdienern auch wirklich glaubwürdig vertreten?

Nein, sagen 60 Prozent der Befragten in einer N24/Emnid-Umfrage. Nur 34 Prozent der Deutschen sehen kein Glaubwürdigkeitsproblem.

Selbst die SPD-Wähler sind wenig begeistert: Einen Kanzlerkandidaten mit sehr hohen Einkünften halten nur 50 Prozent für einen glaubwürdigen Interessenvertreter von Geringverdienern. Die andere Hälfte der SPD-Sympathisanten sieht kein Glaubwürdigkeitsproblem.

Die Mehrheit der Deutschen bezweifelt, dass Peer Steinbrück seinen Wahlkreis, den Alltag im Bundestag und die vielen Vorträge unter einen Hut bringen konnte. So glauben 53 Prozent der Befragten, dass Steinbrück sein Bundestagsmandat wegen der vielen Vorträge nicht angemessen wahrgenommen hat. Nur 39 Prozent vermuten, dass dieser Balanceakt zwischen Mandat und Nebentätigkeit vernünftig gelang.

Peer Steinbrück legt Wert darauf, dass er bei bezahlten Vorträgen stets nur SPD-Positionen vertreten habe. Die Mehrheit der Deutschen befürchtet aber trotzdem, dass Kontakte zu Wirtschaft und Verbänden die Politiker beeinflussen.

So sehen 79 Prozent der Befragten die Gefahr von Lobbypolitik, wenn Politiker regelmäßige Verbindungen zu Wirtschaft und Verbänden unterhalten. Nur 17 Prozent der Deutschen sehen keine Lobbyismus-Gefahr.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.

Feldzeit: 30.10.2012

Befragte: ca. 1.000

Pressekontakt:

Anna-S. Kopmann
N24 Programmkommunikation
Telefon: +49 30 2090 4609
E-Mail: Anna.Kopmann@N24.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/13399/2354742/n24/mail


Berlin (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat seine Nebenverdienste veröffentlicht - steuerrechtlich gibt es nichts zu beanstanden.

Doch kann ein "Einkommensmillionär" als Kanzlerkandidat die Interessen von Geringverdienern auch wirklich glaubwürdig vertreten?

Nein, sagen 60 Prozent der Befragten in einer N24/Emnid-Umfrage. Nur 34 Prozent der Deutschen sehen kein Glaubwürdigkeitsproblem.

Selbst die SPD-Wähler sind wenig begeistert: Einen Kanzlerkandidaten mit sehr hohen Einkünften halten nur 50 Prozent für einen glaubwürdigen Interessenvertreter von Geringverdienern. Die andere Hälfte der SPD-Sympathisanten sieht kein Glaubwürdigkeitsproblem.

Die Mehrheit der Deutschen bezweifelt, dass Peer Steinbrück seinen Wahlkreis, den Alltag im Bundestag und die vielen Vorträge unter einen Hut bringen konnte. So glauben 53 Prozent der Befragten, dass Steinbrück sein Bundestagsmandat wegen der vielen Vorträge nicht angemessen wahrgenommen hat. Nur 39 Prozent vermuten, dass dieser Balanceakt zwischen Mandat und Nebentätigkeit vernünftig gelang.

Peer Steinbrück legt Wert darauf, dass er bei bezahlten Vorträgen stets nur SPD-Positionen vertreten habe. Die Mehrheit der Deutschen befürchtet aber trotzdem, dass Kontakte zu Wirtschaft und Verbänden die Politiker beeinflussen.

So sehen 79 Prozent der Befragten die Gefahr von Lobbypolitik, wenn Politiker regelmäßige Verbindungen zu Wirtschaft und Verbänden unterhalten. Nur 17 Prozent der Deutschen sehen keine Lobbyismus-Gefahr.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.

Feldzeit: 30.10.2012

Befragte: ca. 1.000

Pressekontakt:

Anna-S. Kopmann
N24 Programmkommunikation
Telefon: +49 30 2090 4609
E-Mail: Anna.Kopmann@N24.de

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