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Kölner Stadt-Anzeiger: Arnold kritisiert Kooperationsbereitschaft des MAD!

Datum: Donnerstag, der 05. Juli 2012 @ 11:35:40 Thema: Deutsche Politik Infos

Köln (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hält neben dem Verfassungsschutz auch den Militärischen Abschirmdienst für reformbedürftig; Anlass der Äußerung ist die Entscheidung des MAD, Akten zur sogenannten Operation Rennsteig zugänglich zu machen.

"Die Entscheidung zur Akteneinsicht ist lange überfällig", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Ich hätte mir gewünscht, dass der MAD von Anfang an kooperativer gewesen wäre."

Auch er gehöre grundsätzlich auf den Prüfstand - unter anderem wegen der Abschaffung der Wehrpflicht und weil sich das militärische Nachrichtenwesen immer stärker etabliere. Dessen Funktion sei in Abgrenzung zum Bundesnachrichtendienst nicht ganz klar.

Die Verlässlichkeit der Soldaten wiederum könne auch der Verfassungsschutz untersuchen, so Arnold. Im Ausland dürfe der MAD sowieso nur innerhalb von Bundeswehr-Liegenschaften agieren.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/66749/2283558/koelner_stadt_anzeiger/mail


Köln (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hält neben dem Verfassungsschutz auch den Militärischen Abschirmdienst für reformbedürftig; Anlass der Äußerung ist die Entscheidung des MAD, Akten zur sogenannten Operation Rennsteig zugänglich zu machen.

"Die Entscheidung zur Akteneinsicht ist lange überfällig", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Ich hätte mir gewünscht, dass der MAD von Anfang an kooperativer gewesen wäre."

Auch er gehöre grundsätzlich auf den Prüfstand - unter anderem wegen der Abschaffung der Wehrpflicht und weil sich das militärische Nachrichtenwesen immer stärker etabliere. Dessen Funktion sei in Abgrenzung zum Bundesnachrichtendienst nicht ganz klar.

Die Verlässlichkeit der Soldaten wiederum könne auch der Verfassungsschutz untersuchen, so Arnold. Im Ausland dürfe der MAD sowieso nur innerhalb von Bundeswehr-Liegenschaften agieren.

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