Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Schwäbische Zeitung: Seehofer hält sich Optionen offen!

Datum: Mittwoch, der 13. Juni 2012 @ 11:54:25 Thema: Deutsche Politik Infos

Leutkirch (ots) -Horst Seehoferist in anhaltender Hochform: Nach seinem Klartext-Interview zur Westfalen-Wahl gefällt sich der CSU-Chef unverkennbar in der Rolle eines eigenständigen Akteurs auf der großen Bühne der Bundespolitik. Und er flirtet auch mit der SPD, um der Bürgerwut über Euro-Hilfsmilliarden zu begegnen.

Seehofers Kurs ist ausnahmsweise sonnenklar: Kompromisse, die seine Wiederwahl in Bayern gefährden könnten, kommen nicht in die Tüte. Deshalb wurde er blitzschnell mit der SPD handelseins in der Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer, die Banken und Spekulanten mit in die Pflicht nehmen soll bei der Euro-Rettung.

Der CSU-Chef weiß, dass er da nicht nur die Stammtisch-Mehrheiten hinter sich hat, sondern auch große Teile des bürgerlichen Lagers bis hinein ins Stammpublikum der zögerlichen FDP.

Ebenso klar ist, dass Seehofer seinem SPD-Herausforderer Christian Ude liebend gern den Vortritt lässt, wenn es um die Befürwortung des Münchner Airport-Ausbaus geht. Der CSU-Chef ist zwar auch für dieses Projekt, aber er verbreitet sehr geschickt die frohe Botschaft, dass er die Bürger nie und nimmer zu ihrem Startbahn-Glück zwingen möchte. So lange sie CSU wählen.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/102275/2269150/schwaebische_zeitung/mail


Leutkirch (ots) -Horst Seehoferist in anhaltender Hochform: Nach seinem Klartext-Interview zur Westfalen-Wahl gefällt sich der CSU-Chef unverkennbar in der Rolle eines eigenständigen Akteurs auf der großen Bühne der Bundespolitik. Und er flirtet auch mit der SPD, um der Bürgerwut über Euro-Hilfsmilliarden zu begegnen.

Seehofers Kurs ist ausnahmsweise sonnenklar: Kompromisse, die seine Wiederwahl in Bayern gefährden könnten, kommen nicht in die Tüte. Deshalb wurde er blitzschnell mit der SPD handelseins in der Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer, die Banken und Spekulanten mit in die Pflicht nehmen soll bei der Euro-Rettung.

Der CSU-Chef weiß, dass er da nicht nur die Stammtisch-Mehrheiten hinter sich hat, sondern auch große Teile des bürgerlichen Lagers bis hinein ins Stammpublikum der zögerlichen FDP.

Ebenso klar ist, dass Seehofer seinem SPD-Herausforderer Christian Ude liebend gern den Vortritt lässt, wenn es um die Befürwortung des Münchner Airport-Ausbaus geht. Der CSU-Chef ist zwar auch für dieses Projekt, aber er verbreitet sehr geschickt die frohe Botschaft, dass er die Bürger nie und nimmer zu ihrem Startbahn-Glück zwingen möchte. So lange sie CSU wählen.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/102275/2269150/schwaebische_zeitung/mail






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=167111