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WAZ: Die NRW-CDU bietet ein trostloses Bild!

Datum: Donnerstag, der 24. Mai 2012 @ 18:25:43 Thema: Deutsche Politik Infos

Essen (ots) - Das Wahlergebnis: ein Debakel. Die Parteikasse: leer. Die Basis: frustriert. Und die Besetzung der künftigen Parteispitze gerät eher zu einer Hängepartie, als dass sie einen überzeugenden Neuanfang verspräche.

Alles in allem ist die aktuelle Situation der nordrhein-westfälischen CDU mit dem Begriff trostlos fast noch beschönigend beschrieben.

Nach der Wahlpleite und dem Abgang von Norbert Röttgen bräuchte der größte Landesverband der Union eine Führungspersönlichkeit, die die enttäuschten Mitglieder auf Orts- und Kreisebene neu motiviert und eine (vorsichtige) Machtperspektive bietet für spätere Landtagswahlen.

Dies ist weder von Karl-Josef Laumann noch bei Armin Laschet, die beide für die wenig erfolgreiche Ära Rüttgers stehen, zu erwarten. Es ist absehbar, dass die nun ins Auge gefasste Doppelspitze keine Lösung auf Dauer sein kann. Beide, Laumann wie Laschet, haben ihre Ambitionen auf die alleinige Macht nur verschoben, nicht aber ad acta gelegt.

Spätestens nach der Bundestagswahl 2013, wenn auch in Berlin die Karten neu gemischt werden, kommt auch die Führungsfrage in der Union neu auf den Tisch. Fürs Erste läuft die CDU im Landtag Gefahr, zwar als zahlenmäßig größte, aber nicht als stärkste Oppositionspartei in die zweite Reihe zu geraten.

Die wiedererstarkte FDP mit ihrem populären FrontmannChristian Lindnerwird sich ins Fäustchen lachen.

Kommentar von Walter Bau

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/55903/2258504/westdeutsche_allgemeine_zeitung/mail


Essen (ots) - Das Wahlergebnis: ein Debakel. Die Parteikasse: leer. Die Basis: frustriert. Und die Besetzung der künftigen Parteispitze gerät eher zu einer Hängepartie, als dass sie einen überzeugenden Neuanfang verspräche.

Alles in allem ist die aktuelle Situation der nordrhein-westfälischen CDU mit dem Begriff trostlos fast noch beschönigend beschrieben.

Nach der Wahlpleite und dem Abgang von Norbert Röttgen bräuchte der größte Landesverband der Union eine Führungspersönlichkeit, die die enttäuschten Mitglieder auf Orts- und Kreisebene neu motiviert und eine (vorsichtige) Machtperspektive bietet für spätere Landtagswahlen.

Dies ist weder von Karl-Josef Laumann noch bei Armin Laschet, die beide für die wenig erfolgreiche Ära Rüttgers stehen, zu erwarten. Es ist absehbar, dass die nun ins Auge gefasste Doppelspitze keine Lösung auf Dauer sein kann. Beide, Laumann wie Laschet, haben ihre Ambitionen auf die alleinige Macht nur verschoben, nicht aber ad acta gelegt.

Spätestens nach der Bundestagswahl 2013, wenn auch in Berlin die Karten neu gemischt werden, kommt auch die Führungsfrage in der Union neu auf den Tisch. Fürs Erste läuft die CDU im Landtag Gefahr, zwar als zahlenmäßig größte, aber nicht als stärkste Oppositionspartei in die zweite Reihe zu geraten.

Die wiedererstarkte FDP mit ihrem populären FrontmannChristian Lindnerwird sich ins Fäustchen lachen.

Kommentar von Walter Bau

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