Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Bergpartei, die

Datum: Dienstag, der 06. September 2011 @ 18:13:33 Thema: Deutsche Politik Infos

Vergangenen Samstag um 19 Uhr 56 erlaubten wir uns wieder eine Schweigeminute auf RBB zu senden, und zwar in Form des "Bergpartei, die ÜberPartei"-Wahlwerbespots.

Mit dieser Schweigeminute wollen wir nicht nur allgemein den uns vertretenden Politikern gedenken, die uns mit Versprechungen und Behauptungen belügen, sobald sie den Mund öffnen, sondern im Speziellen unserer Sprachlosigkeit gegenüber der Alternativlosigkeit bei der Berlinwahl in 2 Wochen. Denn wer dachte, unseren Stadtschloss- und Stadtautobahn-durchboxenden Bürgermeister und seine seit 22 Jahren regierenden verfilzten Genossen durch Grünwählen ablösen zu können, verhilft mit seinem Kreuz für die Grünen nun plötzlich dem noch grösseren Übel namens CDU an die Macht.

Renate kann nur mithilfe von Henkel und seiner Bankenskandal-Partei? Bürgermeisterin werden, denn mit den Grünen als Juniorpartner der SPD würde Wowi Bürgermeister bleiben. Die Option schwarz-grün wird bei der ehemaligen Alternativ-Partei? nun ernsthaft erwogen und ihre Führungsriege macht momentan die letzten verbliebenen Linken in der Partei mundtot, die sich öffentlich gegen eine Koalition mit der CDU aussprechen. Die Grünen wollen ran, koste es was es wolle. Der Beschluss der mächtigen Ratzmann-Grünen? in Prenzlauer Berg, die Fahrbahn der Kastanienallee zu verbreitern und die damit verbundene Erhöhung von Verkehrsfluss und Tempo zeigt, wie wenig sogar in der Lokalpolitik von den ehemaligen Zielen der Grünen übriggeblieben ist.

Ähnlich verraten fühlt man sich von der Linkspartei, deren überzeugende Theorien durch ihre neoliberale Regierungspolitik in Berlin zur Farce geraten. Einzig das Wählen der Piratenpartei, deren Umfragewerte in Berlin gerade bei 4,5 Prozent liegen, scheint eine Möglichkeit zu eröffnen, Vertreter ins Abgeordnetenhaus zu entsenden, die sich tatsächlich für Transparenz und halbwegs linke Ziele einsetzen.

Trotz der wenig vertrauenserweckenden Art und Weise, mit der die Piratenpartei ihren Namen unter die Ausrichtung der Wasserschlacht auf der Oberbaumbrücke setzen wollte, ohne sich wie vereinbart an Reinigungskosten und Organisation zu beteiligen, empfehlen wir Unentschlossenen dringend, bei der Berlinwahl noch einmal die Piratenpartei zu wählen, um ihnen eine Chance zu geben, sich in den Entscheidungsgremien von Stadt und Bezirken als Alternative zu behaupten.

Neben dem Fernsehspot versuchen wir mit unseren 10 Grosstafeln und ca. 500 Plakaten in Friedrichshain-Kreuzberg? und Teilen Prenzlauer Bergs der durch hochglanzpolierte Fressen und scheinheilige Patentrezepte verbreiteten Gehirnwäsche im öffentlichen Raum Paroli zu bieten.

Jede Tafel und jedes Plakat ist ein Einzelstück. Besonders die Grosstafel am Lausitzer Platz, bei der man seinen Kopf durch Löcher stecken und sich als Schnecke ("Liebe deinen nächsten wie dein Auto") oder als nazifressendes Monster fotografieren lassen kann, erfreut sich grosser Beliebtheit. Plakate, die mit Slogans wie "Raum für Notizen" und "bitte freimachen" zur Interaktion aufrufen, erfüllen zunehmend ihren Zweck als schwarze Bretter.

Unser gesamter Wahlkampf hat weniger als 2000 Euro gekostet (zum Vergleich: Wahlkampfkosten der SPD für die Berlinwahl 2011 : 1,7 Millionen Euro). Er wird finanziert durch Crowdfunding (www.inkubato.de) und die Wahlparty am Samstag, den 17.9.2011 ab 16 Uhr im Sisyphos (Rummelsburg nahe Ostkreuz, Hauptstrasse 15, Tram 21 bis Gustav-Holzmann-Str?.)

Unser Slogan "Fahrräder brennen nicht" ist kein Aufruf, Autos abzufackeln, sondern ein Aufruf, Autos abzumelden. In Berlin wird man als Autofahrer durch ewiges im Stau-Stehen? und Parkplatz-Suchen? zur Schnecke. Man spart in dieser Stadt mit dem Benutzen des Fahrrads nicht nur Zeit, Geld und Nerven, sondern leistet einen Beitrag zur allgemeinen und eigenen Gesundheit und kann sich nebenbei von der Angst freimachen, Opfer eines Auto-Brandanschlages? zu werden.

Autos stellen unabhängig von ihren Abgaswerten für alle Bewohner dieser Stadt, die sich ein Kraftfahrzeug nicht leisten wollen oder können einen aggressiven Einschnitt in Bewegungsfreiheit und Lebensqualität dar. Das halbherzige Konzept der Umweltzone ist lediglich dazu gut, Besitzer älterer Autos zu diskriminieren und durch den Zwang zum Abwracken die Neuproduktion von Autos zu begünstigen statt zu drosseln.

"Fahrräder brennen nicht" möchte ausserdem die Aufmerksamkeit auf das Trittbrettfahren der sogenannten Volksparteien lenken, denen scheinbar nichts anderes mehr einfällt, als mit dem Schüren von Ängsten auf Stimmenfang zu gehen. Wenn man überlegt, wem brennende Autos vor der Wahl wirklich nützen, ist die Mutmassung, es handele sich bei den Tätern um linke Aktivisten für uns weniger plausibel als die Annahme, die Brandstifter seien Versicherungsbetrüger, Jugendliche auf Mutprobensuche oder von bürgerlichen Parteien angeheuerte Straftäter.

Bergpartei, die "Überpartei" -B
(politische Partei im Sinne des Grundgesetzes)

www.UEPD.de
www.Bergpartei.de

Bundesvorsitzender:
Jan Theiler

Landesvorsitzender Berlin
Felix Rosin

Anschrift und Pressekontakt:
Benjamin Richter
Bergpartei, die "ÜberPartei"
Otto-Braun-Str.88
10249 Berlin
Telefon: 030-24630561
Email:
Fax: 03212 - 4412362

Die Bergpartei, die "ÜberPartei" ist der Zusammenschluss der dadaistischen Bergpartei mit der libertären "ÜberPartei" und existiert seit dem 1.April 2011.

Zusammen nehmen sie dieses Jahr das erste mal an der Abgeordnetenhauswahl teil. Vor 5 Jahren erhielt der Spitzenkandidat der Bergpartei, Hauke Stiewe in seinem Wahlkreis 6,5%. Die Wasserschlacht auf der Oberbaumbrücke wurde dieses Jahr zum 10. mal von der Bergpartei initiiert.

Die Schwerpunkte der "ÜberPartei" sind Internationalismus und Kapitalismuskritik. Auf dem Weg zur klassenlosen Gesellschaft setzt sie auf unkonventionelle Mittel. Sie organisiert mit dem NoDogma der einzige Videoaktivisten-Filmfestival im deutschsprachigen Raum am 15.10. in Berlin.

Beide Parteien gründeten sich in der gleichen Woche im Juli 2005 aus dem gleichen Geist und werden in Zukunft nicht mehr gegeneinander antreten, sondern eng zusammenarbeiten.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/568188/Parlamente-raus-aus-den-Koepfen.html

Vergangenen Samstag um 19 Uhr 56 erlaubten wir uns wieder eine Schweigeminute auf RBB zu senden, und zwar in Form des "Bergpartei, die ÜberPartei"-Wahlwerbespots.

Mit dieser Schweigeminute wollen wir nicht nur allgemein den uns vertretenden Politikern gedenken, die uns mit Versprechungen und Behauptungen belügen, sobald sie den Mund öffnen, sondern im Speziellen unserer Sprachlosigkeit gegenüber der Alternativlosigkeit bei der Berlinwahl in 2 Wochen. Denn wer dachte, unseren Stadtschloss- und Stadtautobahn-durchboxenden Bürgermeister und seine seit 22 Jahren regierenden verfilzten Genossen durch Grünwählen ablösen zu können, verhilft mit seinem Kreuz für die Grünen nun plötzlich dem noch grösseren Übel namens CDU an die Macht.

Renate kann nur mithilfe von Henkel und seiner Bankenskandal-Partei? Bürgermeisterin werden, denn mit den Grünen als Juniorpartner der SPD würde Wowi Bürgermeister bleiben. Die Option schwarz-grün wird bei der ehemaligen Alternativ-Partei? nun ernsthaft erwogen und ihre Führungsriege macht momentan die letzten verbliebenen Linken in der Partei mundtot, die sich öffentlich gegen eine Koalition mit der CDU aussprechen. Die Grünen wollen ran, koste es was es wolle. Der Beschluss der mächtigen Ratzmann-Grünen? in Prenzlauer Berg, die Fahrbahn der Kastanienallee zu verbreitern und die damit verbundene Erhöhung von Verkehrsfluss und Tempo zeigt, wie wenig sogar in der Lokalpolitik von den ehemaligen Zielen der Grünen übriggeblieben ist.

Ähnlich verraten fühlt man sich von der Linkspartei, deren überzeugende Theorien durch ihre neoliberale Regierungspolitik in Berlin zur Farce geraten. Einzig das Wählen der Piratenpartei, deren Umfragewerte in Berlin gerade bei 4,5 Prozent liegen, scheint eine Möglichkeit zu eröffnen, Vertreter ins Abgeordnetenhaus zu entsenden, die sich tatsächlich für Transparenz und halbwegs linke Ziele einsetzen.

Trotz der wenig vertrauenserweckenden Art und Weise, mit der die Piratenpartei ihren Namen unter die Ausrichtung der Wasserschlacht auf der Oberbaumbrücke setzen wollte, ohne sich wie vereinbart an Reinigungskosten und Organisation zu beteiligen, empfehlen wir Unentschlossenen dringend, bei der Berlinwahl noch einmal die Piratenpartei zu wählen, um ihnen eine Chance zu geben, sich in den Entscheidungsgremien von Stadt und Bezirken als Alternative zu behaupten.

Neben dem Fernsehspot versuchen wir mit unseren 10 Grosstafeln und ca. 500 Plakaten in Friedrichshain-Kreuzberg? und Teilen Prenzlauer Bergs der durch hochglanzpolierte Fressen und scheinheilige Patentrezepte verbreiteten Gehirnwäsche im öffentlichen Raum Paroli zu bieten.

Jede Tafel und jedes Plakat ist ein Einzelstück. Besonders die Grosstafel am Lausitzer Platz, bei der man seinen Kopf durch Löcher stecken und sich als Schnecke ("Liebe deinen nächsten wie dein Auto") oder als nazifressendes Monster fotografieren lassen kann, erfreut sich grosser Beliebtheit. Plakate, die mit Slogans wie "Raum für Notizen" und "bitte freimachen" zur Interaktion aufrufen, erfüllen zunehmend ihren Zweck als schwarze Bretter.

Unser gesamter Wahlkampf hat weniger als 2000 Euro gekostet (zum Vergleich: Wahlkampfkosten der SPD für die Berlinwahl 2011 : 1,7 Millionen Euro). Er wird finanziert durch Crowdfunding (www.inkubato.de) und die Wahlparty am Samstag, den 17.9.2011 ab 16 Uhr im Sisyphos (Rummelsburg nahe Ostkreuz, Hauptstrasse 15, Tram 21 bis Gustav-Holzmann-Str?.)

Unser Slogan "Fahrräder brennen nicht" ist kein Aufruf, Autos abzufackeln, sondern ein Aufruf, Autos abzumelden. In Berlin wird man als Autofahrer durch ewiges im Stau-Stehen? und Parkplatz-Suchen? zur Schnecke. Man spart in dieser Stadt mit dem Benutzen des Fahrrads nicht nur Zeit, Geld und Nerven, sondern leistet einen Beitrag zur allgemeinen und eigenen Gesundheit und kann sich nebenbei von der Angst freimachen, Opfer eines Auto-Brandanschlages? zu werden.

Autos stellen unabhängig von ihren Abgaswerten für alle Bewohner dieser Stadt, die sich ein Kraftfahrzeug nicht leisten wollen oder können einen aggressiven Einschnitt in Bewegungsfreiheit und Lebensqualität dar. Das halbherzige Konzept der Umweltzone ist lediglich dazu gut, Besitzer älterer Autos zu diskriminieren und durch den Zwang zum Abwracken die Neuproduktion von Autos zu begünstigen statt zu drosseln.

"Fahrräder brennen nicht" möchte ausserdem die Aufmerksamkeit auf das Trittbrettfahren der sogenannten Volksparteien lenken, denen scheinbar nichts anderes mehr einfällt, als mit dem Schüren von Ängsten auf Stimmenfang zu gehen. Wenn man überlegt, wem brennende Autos vor der Wahl wirklich nützen, ist die Mutmassung, es handele sich bei den Tätern um linke Aktivisten für uns weniger plausibel als die Annahme, die Brandstifter seien Versicherungsbetrüger, Jugendliche auf Mutprobensuche oder von bürgerlichen Parteien angeheuerte Straftäter.

Bergpartei, die "Überpartei" -B
(politische Partei im Sinne des Grundgesetzes)

www.UEPD.de
www.Bergpartei.de

Bundesvorsitzender:
Jan Theiler

Landesvorsitzender Berlin
Felix Rosin

Anschrift und Pressekontakt:
Benjamin Richter
Bergpartei, die "ÜberPartei"
Otto-Braun-Str.88
10249 Berlin
Telefon: 030-24630561
Email:
Fax: 03212 - 4412362

Die Bergpartei, die "ÜberPartei" ist der Zusammenschluss der dadaistischen Bergpartei mit der libertären "ÜberPartei" und existiert seit dem 1.April 2011.

Zusammen nehmen sie dieses Jahr das erste mal an der Abgeordnetenhauswahl teil. Vor 5 Jahren erhielt der Spitzenkandidat der Bergpartei, Hauke Stiewe in seinem Wahlkreis 6,5%. Die Wasserschlacht auf der Oberbaumbrücke wurde dieses Jahr zum 10. mal von der Bergpartei initiiert.

Die Schwerpunkte der "ÜberPartei" sind Internationalismus und Kapitalismuskritik. Auf dem Weg zur klassenlosen Gesellschaft setzt sie auf unkonventionelle Mittel. Sie organisiert mit dem NoDogma der einzige Videoaktivisten-Filmfestival im deutschsprachigen Raum am 15.10. in Berlin.

Beide Parteien gründeten sich in der gleichen Woche im Juli 2005 aus dem gleichen Geist und werden in Zukunft nicht mehr gegeneinander antreten, sondern eng zusammenarbeiten.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/568188/Parlamente-raus-aus-den-Koepfen.html





Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=166189