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Nach „Elon“ und „Felix“ - kommt jetzt der Frost?

Datum: Freitag, der 13. Februar 2015 @ 09:00:20 Thema: Deutsche Politik Infos

Das Schadenjahr 2015 begann für die Gebäudeversicherer teuer
Die Freude über das gute Ergebnis der Gebäudeversicherung 2014 währte nicht lange. Das Jahr 2015 war erst eine gute Woche alt, da zogen bereits die Sturmtiefs „Elon“ und „Felix“ mit Orkanstärke über Deutschland hinweg und verursachten vor allem im Nordwesten und an der Küste schwere Schäden. Gleich anschließend fiel das Thermometer unter den Gefrierpunkt - die ersten Schäden durch Rohrbruch werden nicht lange auf sich warten lassen. Was alles durch eine Gebäudeversicherung abgesichert ist, erfährt man auf http://www.xn--gebudeversicherungen-dzb.net/

Ein Tiefdruckgebiet als Geschenk
Die Tiefs haben in diesem Jahr wieder männliche Vornamen. Während früher in jedem Jahr die Tiefs weiblich und die Hochs männlich waren, wechseln sich die Benennungen seit einigen Jahren jährlich gleichberechtigt ab. Suchen Sie noch ein originelles Geschenk? Beim Team Wetterpate am Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin erhalten Sie schon für knapp 237 € ein Tief. Das Hoch kostet rund 356 € - nicht, weil es mit positiven Gefühlen belegt ist, sondern einfach deshalb, weil es viel seltener ist. Die Tiefs bringen es in einem normalen Jahr auf rund fünf Durchläufe durch das Alphabet, Hochdruckgebiete schaffen meist nur zweimal die 26 Buchstaben. Wer weiß, vielleicht haben Sie ja einen Glückstreffer wie den Orkan „Kyrill“ aus dem Jahr 2007, der lange in Erinnerung bleiben wird?

Versicherungsschutz ab Windstärke 8
Die üblicherweise in die Gebäudeversicherung integrierte Deckung für Sturmschäden leistet bereits ab Windstärke 8 nach der Beaufort-Skala, was streng genommen erst ein stürmischer Wind und noch kein Sturm im meteorlogischen Sinn ist. Bei Windgeschwindigkeiten ab 63 km/h kann es aber durchaus schon zu Gebäudeschäden kommen. Für den Nachweis der Windgeschwindigkeit greifen die Versicherer auf Auskünfte der Wetterdienste zurück. Alternativ genügt auch der Beleg von Schäden an einwandfreien Gebäuden in der Nachbarschaft. Ortsansässige Dachdecker helfen bei der Recherche.

Frostschäden ab zweistelligen Minusgraden
Rohrbrüche durch Frost entstehen in bewohnten Gebäuden meist erst dann, wenn das Thermometer über einen längeren Zeitraum auf zweistellige Temperaturen unter null fällt. Gefährdet sind Leitungen in schlecht isolierten Bereichen des Hauses. Diese sollten kontrolliert und gegebenenfalls entleert werden. Wichtig ist auch das Beheizen oder alternativ das Entleeren der Leitungen in nicht genutzten Gebäudeteilen. Das ist eine vertragliche Obliegenheit, und bei Verstößen kann der Versicherer zu Recht die Leistung kürzen oder verweigern.

Gebäudeversicherung ist Reparaturkostenversicherung
Sowohl Sturmschäden als auch Rohrbrüche machen deutlich: Die Gebäudeversicherung ist eine Reparaturkostenversicherung. Trotz Instandhaltungsvorschriften für Dach und Wasserleitungsnetz bedeutet das zunehmende Alter der Gebäude eine verschärfte Risikosituation für die Versicherer. Die Ergebnisse sind nicht auskömmlich, schon gar nicht, wenn man Katastrophenjahre wie das durch Überschwemmungen und Hagelunwetter geprägte 2013 in die Rechnung einbezieht. Mit einer größeren Differenzierung ihrer Tarife, die zum Beispiel attraktive Nachlässe für Neubauten beinhalten, begegnen die Gebäudeversicherer dieser Thematik.


Das Schadenjahr 2015 begann für die Gebäudeversicherer teuer
Die Freude über das gute Ergebnis der Gebäudeversicherung 2014 währte nicht lange. Das Jahr 2015 war erst eine gute Woche alt, da zogen bereits die Sturmtiefs „Elon“ und „Felix“ mit Orkanstärke über Deutschland hinweg und verursachten vor allem im Nordwesten und an der Küste schwere Schäden. Gleich anschließend fiel das Thermometer unter den Gefrierpunkt - die ersten Schäden durch Rohrbruch werden nicht lange auf sich warten lassen. Was alles durch eine Gebäudeversicherung abgesichert ist, erfährt man auf http://www.xn--gebudeversicherungen-dzb.net/

Ein Tiefdruckgebiet als Geschenk
Die Tiefs haben in diesem Jahr wieder männliche Vornamen. Während früher in jedem Jahr die Tiefs weiblich und die Hochs männlich waren, wechseln sich die Benennungen seit einigen Jahren jährlich gleichberechtigt ab. Suchen Sie noch ein originelles Geschenk? Beim Team Wetterpate am Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin erhalten Sie schon für knapp 237 € ein Tief. Das Hoch kostet rund 356 € - nicht, weil es mit positiven Gefühlen belegt ist, sondern einfach deshalb, weil es viel seltener ist. Die Tiefs bringen es in einem normalen Jahr auf rund fünf Durchläufe durch das Alphabet, Hochdruckgebiete schaffen meist nur zweimal die 26 Buchstaben. Wer weiß, vielleicht haben Sie ja einen Glückstreffer wie den Orkan „Kyrill“ aus dem Jahr 2007, der lange in Erinnerung bleiben wird?

Versicherungsschutz ab Windstärke 8
Die üblicherweise in die Gebäudeversicherung integrierte Deckung für Sturmschäden leistet bereits ab Windstärke 8 nach der Beaufort-Skala, was streng genommen erst ein stürmischer Wind und noch kein Sturm im meteorlogischen Sinn ist. Bei Windgeschwindigkeiten ab 63 km/h kann es aber durchaus schon zu Gebäudeschäden kommen. Für den Nachweis der Windgeschwindigkeit greifen die Versicherer auf Auskünfte der Wetterdienste zurück. Alternativ genügt auch der Beleg von Schäden an einwandfreien Gebäuden in der Nachbarschaft. Ortsansässige Dachdecker helfen bei der Recherche.

Frostschäden ab zweistelligen Minusgraden
Rohrbrüche durch Frost entstehen in bewohnten Gebäuden meist erst dann, wenn das Thermometer über einen längeren Zeitraum auf zweistellige Temperaturen unter null fällt. Gefährdet sind Leitungen in schlecht isolierten Bereichen des Hauses. Diese sollten kontrolliert und gegebenenfalls entleert werden. Wichtig ist auch das Beheizen oder alternativ das Entleeren der Leitungen in nicht genutzten Gebäudeteilen. Das ist eine vertragliche Obliegenheit, und bei Verstößen kann der Versicherer zu Recht die Leistung kürzen oder verweigern.

Gebäudeversicherung ist Reparaturkostenversicherung
Sowohl Sturmschäden als auch Rohrbrüche machen deutlich: Die Gebäudeversicherung ist eine Reparaturkostenversicherung. Trotz Instandhaltungsvorschriften für Dach und Wasserleitungsnetz bedeutet das zunehmende Alter der Gebäude eine verschärfte Risikosituation für die Versicherer. Die Ergebnisse sind nicht auskömmlich, schon gar nicht, wenn man Katastrophenjahre wie das durch Überschwemmungen und Hagelunwetter geprägte 2013 in die Rechnung einbezieht. Mit einer größeren Differenzierung ihrer Tarife, die zum Beispiel attraktive Nachlässe für Neubauten beinhalten, begegnen die Gebäudeversicherer dieser Thematik.






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