Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Ihre Kinder in Sozialen Netzwerken - das müssen Eltern beachten

Datum: Freitag, der 29. August 2014 @ 14:51:01 Thema: Deutsche Politik Infos

Für viele Eltern ist die Faszination, die von den sozialen Netzwerken ausgeht, nur schwer zu verstehen. Schließlich gab es so etwas vor ein paar Jahren noch nicht, dass man sich über das Internet verabreden konnte oder verschiedene Informationen austauschen konnte. Aber auch hier hat sich die Zeit einfach gewandelt. Soziale Netzwerke gehören zum täglichen Leben dazu. Und Eltern sind gut beraten, wenn sie sich einfach mehr auf diese Thematik einlassen würden. So werden die eigenen Kinder dann auch viel besser verstanden.
Das erste Netzwerk im Internet
Der große Wandel begann Anfang der 90´er Jahre. Zu diesem Zeitpunkt etablierte sich das Internet. So bestand nun auch die Möglichkeit, in der virtuellen Welt nach sozialen Netzwerken Ausschau zu halten. Chatrooms und Foren waren zu Beginn die einzige Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen. Doch es sollte noch ein wenig dauern, bis dann auch wirklich das erste soziale Netzwerk an den Start ging. Der Grundstein wurde aber bereits in den 80´er Jahren mit dem Bulletin-Board-Systemen gelegt. Auf diese Weise konnten Nachrichten und Daten ausgetauscht werden. Mit CompuServe, Prodigy und AOL wurden im Laufe der Jahre die Funktionen erweitert, die heute ausschlaggebend für ein soziales Netzwerk sind. Nun konnten bereits persönliche Profile erstellt werden. Veranstaltung konnten publiziert und Nachrichten konnten öffentlich, als auch privat versendet werden. 1990 gab es dann bereits soziale Netzwerke, die mehr zu bieten hatten, als reine Foren oder Chats. 1995 wurde Classmates.com ins Leben gerufen. Es dauerte dann jedoch wieder einige Jahre, bis 2002 LinkedIn an den Start ging. Es folgten 2003 Myspace und 2004 Orkut. Nur kurze Zeit später gab es mit XING, früher BC, auch ein geschäftliches soziales Netzwerk. Den großen Paukenschlag brachte jedoch 2004 Facebook. Dieses Netzwerk war, bekanntlicherweise, eigentlich nur für die Studenten der Harvard Universität gedacht. Schon bald erkannte man aber das Potenzial des Netzwerkes. So wurde es immer weiter für andere Studenten an anderen US-Universitäten ausgebaut. Schließlich dann auch für High-School-Schüler und schlussendlich auch für Nutzer auf der ganzen Welt. Heute gehört Facebook zu den bekanntesten und auch beliebtesten sozialen Netzwerken auf der ganzen Welt. Soziale Netzwerke bilden in der Regel immer eine kleine Welt für sich alleine, in die der Nutzer dann eintauchen kann.
Netzwerke und ihre Zielgruppen
Mittlerweile gibt es eine Menge von verschiedenen Netzwerken auf dem Internetmarkt. Und jedes von ihnen hat eine ganz eigene Zielgruppe. Wer auf das Social Media Marketing setzen möchte, muss für seinen Kundegewinnung auf das richtige Netzwerk und somit auf die entsprechende Zielgruppe setzen.
Facebook: Facebook ist besonders bei jungen Leuten sehr beliebt. Personen unter 30 Jahren nutzen zu 96 Prozent täglich dieses soziale Netzwerk. Dabei haben sie dann die Möglichkeit, über das eigene Leben zu berichten oder sich mit Freunden auszutauschen. Mittlerweile entdecken auch immer mehr Firmen dieses Netzwerk für sich. So können neue Produkte oder auch Dienstleistungen einfach besser und vor allem schneller vorgestellt werden.
Wer-kennt-wen?: Dieses Netzwerk dient in erster Linie dazu alte oder neue Freunde zu finden.
Stayfriends: Auch hier ist das Prinzip ähnlich, wie bereits bei Wer-kennt-wen?. Stayfriends bietet jedoch vor allem Schulfreunden die Möglichkeit, sich wieder zu finden.
Twitter: Der König unter den Kurznachrichten ist immer noch Twitter. Mit diesem Netzwerk können alle auf dem Laufenden gehalten werden. Via SMS kann mitgeteilt werden, was man gerade macht oder welche Neuigkeiten es gibt. Anhand der Follower hat festgestellt werden, wie beliebt oder bekannt der eigen Account ist.
VZ-Netzwerke: Die VZ-Netzwerke sind für Schüler oder Studenten gedacht. Dabei ist jedoch zu beachten, dass SchülerVZ zum 30.04.2013 geschlossen wird. Es bleiben noch MeinVZ und StudiVZ.
Xing: Für geschäftliche Kontakte hat sich die Plattform Xing in den letzten Jahren immer weiter etabliert. Hier haben Kollegen die Möglichkeit, untereinander besser in Kontakt zu bleiben. Firmen oder auch Selbstständige können hier mehr auf sich aufmerksam machen.
Google+: Dieses Netzwerk wird meist von einer bestimmten Berufsgruppe genutzt. Endkunden sind hier noch nicht so stark vertreten. Um sich registrieren zu können, muss eine Einladung von einem anderen User erfolgen.
LinkedIn: Auch bei LinkedIn können geschäftliche Kontakte gepflegt werden. Diese Plattform wird auch gerne mal als Karrierenetzwerk bezeichnet.
Pinterest: Die Online-Pinnwand. Internetuser können hier Fotos und Videos nach Belieben an ihre virtuelle Pinnwand hängen.
MySpace: MySpace ist ähnlich wie Facebook, ein Netzwerk, das die Möglichkeit bietet, sich mit seinem eigenen Profil im Internet zu präsentieren, um auf diese Weise auch Freunde auf der ganzen Welt zu finden. Auf MySpace haben auch viele Promis ein eigenes Konto. Entsprechend hoch ist hier auch der Traffic.
FriendScout24, Zoosk oder Lokalisten: Diese Netzwerke sind in erste Linie dazu da, neue Bekanntschaften zu finden. Neben Freunden können hier auch Lebenspartner gefunden werden.
Wie sollten Eltern mit den sozialen Netzwerken umgehen?
Prinzipiell ist ein direktes Verbot für die sozialen Netzwerke keine gute Option. Denn meistens werden sich die Kinder und Jugendlichen dann einfach hinter dem Rücken der Eltern bei einem Netzwerk anmelden. Besser ist es offen und ehrlich mit seinem Kind über die verschiedenen Netzwerke und auch die damit verbundenen Gefahren zu sprechen. Dabei sollte das Kind auch immer wieder ermutigt werden, seine Eltern bei Problemen ansprechen zu können. Eltern sollten generell wissen, bei welchen sozialen Netzwerken das eigene Kind dann angemeldet ist. Auf diese Weise haben Eltern zumindest ein wenig Sicherheit. Es sollte aber davon abgesehen werden, den Nachwuchs innerhalb der Netzwerke zu überwachen oder zu kontrollieren. Eine gute Eltern-Kind-Beziehung lebt von Vertrauen.
Auch Eltern können sich vor den sozialen Netzwerken nicht auf Dauer verschließen. Deshalb ist es vielleicht ganz sinnvoll, gemeinsam mit dem Kind die Vorzüge der einzelnen Anbieter herauszufinden und sich dann bei einem oder mehreren sozialen Netzwerken zu registrieren.
Experto.de zeigt 7 Grundregeln für den Reputationsaufbau in sozialen Netzwerken.

Für viele Eltern ist die Faszination, die von den sozialen Netzwerken ausgeht, nur schwer zu verstehen. Schließlich gab es so etwas vor ein paar Jahren noch nicht, dass man sich über das Internet verabreden konnte oder verschiedene Informationen austauschen konnte. Aber auch hier hat sich die Zeit einfach gewandelt. Soziale Netzwerke gehören zum täglichen Leben dazu. Und Eltern sind gut beraten, wenn sie sich einfach mehr auf diese Thematik einlassen würden. So werden die eigenen Kinder dann auch viel besser verstanden.
Das erste Netzwerk im Internet
Der große Wandel begann Anfang der 90´er Jahre. Zu diesem Zeitpunkt etablierte sich das Internet. So bestand nun auch die Möglichkeit, in der virtuellen Welt nach sozialen Netzwerken Ausschau zu halten. Chatrooms und Foren waren zu Beginn die einzige Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen. Doch es sollte noch ein wenig dauern, bis dann auch wirklich das erste soziale Netzwerk an den Start ging. Der Grundstein wurde aber bereits in den 80´er Jahren mit dem Bulletin-Board-Systemen gelegt. Auf diese Weise konnten Nachrichten und Daten ausgetauscht werden. Mit CompuServe, Prodigy und AOL wurden im Laufe der Jahre die Funktionen erweitert, die heute ausschlaggebend für ein soziales Netzwerk sind. Nun konnten bereits persönliche Profile erstellt werden. Veranstaltung konnten publiziert und Nachrichten konnten öffentlich, als auch privat versendet werden. 1990 gab es dann bereits soziale Netzwerke, die mehr zu bieten hatten, als reine Foren oder Chats. 1995 wurde Classmates.com ins Leben gerufen. Es dauerte dann jedoch wieder einige Jahre, bis 2002 LinkedIn an den Start ging. Es folgten 2003 Myspace und 2004 Orkut. Nur kurze Zeit später gab es mit XING, früher BC, auch ein geschäftliches soziales Netzwerk. Den großen Paukenschlag brachte jedoch 2004 Facebook. Dieses Netzwerk war, bekanntlicherweise, eigentlich nur für die Studenten der Harvard Universität gedacht. Schon bald erkannte man aber das Potenzial des Netzwerkes. So wurde es immer weiter für andere Studenten an anderen US-Universitäten ausgebaut. Schließlich dann auch für High-School-Schüler und schlussendlich auch für Nutzer auf der ganzen Welt. Heute gehört Facebook zu den bekanntesten und auch beliebtesten sozialen Netzwerken auf der ganzen Welt. Soziale Netzwerke bilden in der Regel immer eine kleine Welt für sich alleine, in die der Nutzer dann eintauchen kann.
Netzwerke und ihre Zielgruppen
Mittlerweile gibt es eine Menge von verschiedenen Netzwerken auf dem Internetmarkt. Und jedes von ihnen hat eine ganz eigene Zielgruppe. Wer auf das Social Media Marketing setzen möchte, muss für seinen Kundegewinnung auf das richtige Netzwerk und somit auf die entsprechende Zielgruppe setzen.
Facebook: Facebook ist besonders bei jungen Leuten sehr beliebt. Personen unter 30 Jahren nutzen zu 96 Prozent täglich dieses soziale Netzwerk. Dabei haben sie dann die Möglichkeit, über das eigene Leben zu berichten oder sich mit Freunden auszutauschen. Mittlerweile entdecken auch immer mehr Firmen dieses Netzwerk für sich. So können neue Produkte oder auch Dienstleistungen einfach besser und vor allem schneller vorgestellt werden.
Wer-kennt-wen?: Dieses Netzwerk dient in erster Linie dazu alte oder neue Freunde zu finden.
Stayfriends: Auch hier ist das Prinzip ähnlich, wie bereits bei Wer-kennt-wen?. Stayfriends bietet jedoch vor allem Schulfreunden die Möglichkeit, sich wieder zu finden.
Twitter: Der König unter den Kurznachrichten ist immer noch Twitter. Mit diesem Netzwerk können alle auf dem Laufenden gehalten werden. Via SMS kann mitgeteilt werden, was man gerade macht oder welche Neuigkeiten es gibt. Anhand der Follower hat festgestellt werden, wie beliebt oder bekannt der eigen Account ist.
VZ-Netzwerke: Die VZ-Netzwerke sind für Schüler oder Studenten gedacht. Dabei ist jedoch zu beachten, dass SchülerVZ zum 30.04.2013 geschlossen wird. Es bleiben noch MeinVZ und StudiVZ.
Xing: Für geschäftliche Kontakte hat sich die Plattform Xing in den letzten Jahren immer weiter etabliert. Hier haben Kollegen die Möglichkeit, untereinander besser in Kontakt zu bleiben. Firmen oder auch Selbstständige können hier mehr auf sich aufmerksam machen.
Google+: Dieses Netzwerk wird meist von einer bestimmten Berufsgruppe genutzt. Endkunden sind hier noch nicht so stark vertreten. Um sich registrieren zu können, muss eine Einladung von einem anderen User erfolgen.
LinkedIn: Auch bei LinkedIn können geschäftliche Kontakte gepflegt werden. Diese Plattform wird auch gerne mal als Karrierenetzwerk bezeichnet.
Pinterest: Die Online-Pinnwand. Internetuser können hier Fotos und Videos nach Belieben an ihre virtuelle Pinnwand hängen.
MySpace: MySpace ist ähnlich wie Facebook, ein Netzwerk, das die Möglichkeit bietet, sich mit seinem eigenen Profil im Internet zu präsentieren, um auf diese Weise auch Freunde auf der ganzen Welt zu finden. Auf MySpace haben auch viele Promis ein eigenes Konto. Entsprechend hoch ist hier auch der Traffic.
FriendScout24, Zoosk oder Lokalisten: Diese Netzwerke sind in erste Linie dazu da, neue Bekanntschaften zu finden. Neben Freunden können hier auch Lebenspartner gefunden werden.
Wie sollten Eltern mit den sozialen Netzwerken umgehen?
Prinzipiell ist ein direktes Verbot für die sozialen Netzwerke keine gute Option. Denn meistens werden sich die Kinder und Jugendlichen dann einfach hinter dem Rücken der Eltern bei einem Netzwerk anmelden. Besser ist es offen und ehrlich mit seinem Kind über die verschiedenen Netzwerke und auch die damit verbundenen Gefahren zu sprechen. Dabei sollte das Kind auch immer wieder ermutigt werden, seine Eltern bei Problemen ansprechen zu können. Eltern sollten generell wissen, bei welchen sozialen Netzwerken das eigene Kind dann angemeldet ist. Auf diese Weise haben Eltern zumindest ein wenig Sicherheit. Es sollte aber davon abgesehen werden, den Nachwuchs innerhalb der Netzwerke zu überwachen oder zu kontrollieren. Eine gute Eltern-Kind-Beziehung lebt von Vertrauen.
Auch Eltern können sich vor den sozialen Netzwerken nicht auf Dauer verschließen. Deshalb ist es vielleicht ganz sinnvoll, gemeinsam mit dem Kind die Vorzüge der einzelnen Anbieter herauszufinden und sich dann bei einem oder mehreren sozialen Netzwerken zu registrieren.
Experto.de zeigt 7 Grundregeln für den Reputationsaufbau in sozialen Netzwerken.





Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=148809